Der Kammerjäger ist nicht die optimale Lösung

Motten in der Wohnung sind hartnäckig. Immer wieder startet der Wohnungsinhaber eine Putzaktion und innerhalb kurzer Zeit tauchen die Biester wieder auf. Durch putzen lassen sich nicht alle Motten beseitigen. Sie legen ihre Nester in kleine Ritzen, die der Putzlappen nicht erreicht.

Was tut ein Kammerjäger

Wer sich Internet nach Kammjägern umsieht, der findet viele Angebote. Auf diesen ist aber von Motten selten die Rede. Sie bekämpfen Mäuse, Schaben, Kakerlaken oder Ratten. Gastronomiebetriebe setzen sie oft auch zum Bekämpfen von Fliegen ein. Die Kammerjäger verwenden oft Fallen bei größeren Tieren. Bei kleineren ist häufig Gift im Einsatz. Dies beeinträchtigt die Bewohner oder die dort arbeitenden Mitarbeiter erheblich. Für die Mottenbekämpfung bedeutet das, mit Kanonen auf Spatzen zu schießen. Selbst im kleinen Rahmen sollte der Mottengeplagte auf Gift verzichten. Immer noch ist Mottenpulver im Einsatz, das nachweislich krebserregend ist. Durch den Einsatz natürlicher Methoden wie Schlupfwespen kann der Hausherr die Motten bekämpfen, ohne dass die Bewohner davon etwas mit bekommen.

Schlupfwespen richtig einsetzen

Zunächst einmal müssen die Tiere im Internet bestellt werden. Es gibt einige Versandhändler, die das übernehmen. Oft sind die Insekten schon am nächsten Tag im Briefkasten. Wichtig ist, dass der Kunde diese sofort entnimmt und an die richtige Stelle auslegt. Wer schon seit längerer Zeit mit Motten zu tun hat, weiß, welche Stellen das sind. Die Reichweite der Schlupfwespen ist begrenzt, deshalb ist hier der Spielraum nicht allzu groß.
Nun machen sich die Schlupfwespen auf die Suche nach den Nestern der Motten und legen dort ihre Eier ab. Nach einiger Zeit schlüpfen keine Motten, sondern nützliche Schlupfwespen. Diese machen sich sofort auf die Suche nach neuen Mottennestern. Es versteht sich von selbst, dass sehr bald keine Mottenmehr in der Wohnung existieren.
Von der Existenz der Schlupfwespen bekommen die Bewohner nichts mit. Die Nützlinge sind nur 0,4 mm groß, also mit bloßem Auge gerade noch sichtbar.

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