Motten können der Grund für Allergien sein

Grundsätzlich sind Motten in der Wohnung lästig und richten nicht unerheblichen Schaden an. Eine direkte Gefahr für die Gesundheit der Hausbewohner geht jedoch in den meisten Fällen nicht aus. Allerdings empfinden die meisten Menschen die Larven und das weiße Gespinst als lästig. Einige Menschen reagieren jedoch auf Motten und vor allem auf das Gespinst allergisch. In diesem Fall ist es besonders wichtig, die Schädlinge gründlich aus der Wohnung zu entfernen.

Allergien zeichnen sich oft durch unklare Symptome aus

Ein Problem von Allergien ist, dass sie oftr nicht erkannt werden. Betroffene leiden unter einem Hautausschlag oder unter Husten. Manche Ärzte denken dabei durchaus an eine Allergie und schreiben eine Überweisung zum Hautarzt aus. Dieser führt viele Tests durch, findet aber keinen passenden Auslöser. In diesem Fall ist es ratsam, wenn der Patient selbst auf das Thema zu sprechen kommt.
Ob es sich um eine Allergie gegen Motten handelt, lässt sich auf einfach Weise feststellen. Der Betroffene sollte möglichst sämtliche Lebensmittel aus der Küche entsorgen oder zumindest nach einem Mottengespinst Ausschau halten. Kleider müssen gründlich gewaschen und möglichst für einige Tage in den Gefrierschrank getan werden.
Handelt es sich um eine Allergie, müssten schon nach diesen ersten Maßnahmen eine deutliche Besserung eintreten. Hier darf allerdings nicht Schluss sein. Die Motten sind keineswegs vollständig aus der Wohnung entfernt. Sie vermehren sich weiter und das Problem verstärkt sich bald.

Mit Schlupfwespen kann man die Motten vollständig entfernen

Notwendig ist eine Methode, welche die Kleider- bzw. Lebensmittelmotten vollständig aus der Wohnung entfernt. Dafür muss der Mottengeplagte nicht viel Geld für einen Kammerjäger ausgeben. Schlupfwespen sind natürliche Feinde der Motten. Seit einigen Jahren werden diese professionell gezüchtet und an Verbraucher verschickt. Diese können über das Internet versendet werden. Der Händler kümmert sich auch um den Folgeversandt. Es reicht nämlich keineswegs aus, nur einmal ein Kärtchen mit Schlupfwespen auszulegen. Bei Lebensmittelmotten kommen drei Lieferungen, bei Kleidermotten sind es sechs.
Wichtig ist, dass sie in der Nähe der Nester und sofort nach der Ankunft ausgelegt werden.

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