Wenn Motten das Frühstück stören

Motten sind lästige Zeitgenossen. Umso ärgerlicher ist es, wenn sie einem schon am Morgen das Frühstück vermiesen. Vor allem die Mehlmotten sind hier besonders unverschämt. Sie fressen sich durch Müsli, Schokolade und andere essbare Gegenstände. Wer eine solche Begegnung in Zukunft vermeiden möchte, der sollte schleunigst was gegen die ungebetenen Gäste unternehmen. Die gute Nachricht: Es gibt wirkungsvolle Mittel dagegen. In diesem Artikel geht es um eine wirkungsvolle Bekämpfung von Lebensmittelmotten.

Zunächst die Küche gründlich putzen

Der erste Schritt bei der Bekämpfung der Mottenplage besteht im gründlichen Putzen und entsorgen der betroffenen Lebensmittel. Viele Betroffene wollen sich nicht von den wertvollen Lebensmitteln trennen, aber es muss sein. Bleiben diese im Haus sind das neue Herde, durch denen sich die Motten vermehren können. Müsli großflächig entsorgen. Selbst wenn es auf den ersten Blick den Anschein hat, als seien in dieser Packung keine Motten, kann der Schein trügen. Selbst in Originalverpackungen finden sich Motten, denn sie nagen sich durch ihre starken Mandibeln durch das Plastik hindurch.
Sind sämtliche Lebensmittel entsorgt, müssen die Schränke gründlich geputzt werden. Am besten eignet sich dazu Essig- oder Zitronenreiniger. Durch den starken Geruch vertreibt dieser die Motten aus der Wohnung.
Diese Maßnahmen sind sinnvoll, reichen jedoch für die Bekämpfung der Mottenplage nicht aus.

Schlupfwespen bekämpfen die Motten gründlich

Die Mottenplage in der Wohnung ist erst Geschichte, wenn Schlupfwespen zum Einsatz kommen. Es handelt sich dabei um kleine Insekten, welche als natürliche Feinde der Motten leben. Sie sind nur 0,4 mm klein und eignen sich deshalb ganz besonders, um die Schlupfwespen zu bekämpfen. Der Mottengeplagte kann sie im Internet bestellen und muss sie nur noch in der Nähe der Mottennester aussetzen. Wichtig ist, dass die Nützlinge nicht zu lange im Briefkasten bleiben, da sie sonst verhungern. Das gilt auch für die fünf Folgelieferungen, die notwendig sind, um den gesamten Lebenszyklus der Motten abzudecken.

Hinterlasse eine Antwort