Der Sommer ist schon wieder einige Wochen vorbei und mit der warmen Jahreszeit verschwinden auch die Sommerkleider in den Schränken. Leider gibt es nach dem Winter häufig ein böses Erwachen. Nicht selten befinden sich Motten in den Kleidern. Diese sind unschwer am weißen Gespinst und an den Löchern zu erkennen. Das muss aber nicht so sein. Mit ein paar Handgriffe bleiben die Kleidungsstücke von Motten verschont.
Nur saubere und gewaschene Kleidung einmotten
Schweiß und Gerüche ziehen Motten an. Aus diesem Grund sollte Kleidung niemals schmutzig eingemottet werden. Bitte also die Stücke zunächst gründlich waschen. Allerdings sollten keine Regelmäntel gewaschen werden. Diese sind mit einer wasserabweisenden Schicht überzogen. Diese wird durch das Waschen beschädigt, sodass sie keine Wirkung mehr hat. Die Kleidungsstücke an einem kühlen Ort aufbewahren, der trocken und sauber ist. Die Kleidungsstücke in Papier oder in Folie einwickeln. Im Handel sind Vakuumbeutel erhältlich. Aus diesen kann der Mottengeplagte mit einem Staubsauger die Luft herausgesaugt.
So kann man Mottenbefall bekämpfen
Motten sind nicht die Ursache einer unsauberen Haushaltsführung. In vielen Fällen genügt es, wenn man in der Arztpraxis seinen Mantel neben einem befallenen hängt. Woher die Motten kommen ist letztendlich unwichtig. Der Betroffene muss sofort handeln. Der Mottenbefall lässt sich eindeutig am erwähnten weißen Gespinst oder an den Fraßspuren nachweisen.
Eine gute Methode zur Mottenbekämpfung sind Schlupfwespen. Diese sind im Internet erhältlich. Der Kunde erhält bei Kleidermotten insgesamt sechs Lieferungen. Diese muss er zeitnah aussetzen. Schlupfwespen sind nur ungefähr 0,4 mm klein. Sie sind also kaum sichtbar und werden mit dem Hausstaub entsorgt.
Die Schlupfwespen ernähren sich von Motteneiern. Der Kunde erhält mit der ersten Lieferung mehrere Kärtchen. Eines von ihnen reicht für ungefähr ein Regalbrett. Da Schlupfwespen nicht fliegen, sollte der Mottengeplagte ungefähr wissen, wo sich die Schädlinge befinden. Wichtig ist, dass die Schlupfwespen sofort ausgelegt werden. Bleiben sie zu lange im Briefkasten verhungern sie.