Im neuen Jahr mit der Mottenbekämpfung beginnen

Viele Menschen beginnen das neue Jahr mit guten Vorsätzen. Wer schon länger Probleme mit Motten hat, nimmt sich am besten vor, die Schädlinge gleich im neuen Jahr wirksam zu bekämpfen. Bei Lebensmittelmotten können die Motten bis Ostern verschwunden sein, bei Kleidermotten dauert es etwas länger. Manchen mag das zu lange dauern, aber wer zu schnell handelt, macht oft nur halbe Sachen und die Motten bevölkern bald wieder die Wohnung.

Gut vorbereitet ist halb bekämpft

Bei Lebensmittelmotten ist es sinnvoll, zunächst alle Lebensmittel aus den Schränken zu räumen und auf Mottenbefall zu untersuchen. Alles, was ein weißes Gespinst aufweist, muss entsorgt werden. Dabei bitte großzügig vorgehen. Nicht immer sind die Motten im Müsli oder Mehl zu sehen. Am besten ist es, alle offenen Tüten wegzuwerfen. Aber auch verschlossene Tüten bieten keine Garantie, dass sich keine -Schädlinge darin befinden. Mit ihren kräftigen Kiefern beißen sie sich auch durch hartes Plastik.
Bei Kleidermotten ist es ebenfalls wichtig, die Motten aus der Kleidung zu entfernen. Dazu kann man sie waschen und anschließend für einige Tage bei minus 18 Grad in die Tiefkühltruhe legen.
Sowohl bei Lebensmittelmotten als auch bei Kleidermotten ist es außerdem wichtig, die Schränke gründlich zu reinigen. Am besten mit Essigreiniger, der durch seinen starken Geruch die Motten abschreckt. Jetzt sieht es so aus, als wären alle Motten aus der Wohnung verschwunden. Dem ist aber nicht so. Die Tiere legen ihre Eier an den am leichtesten erreichbaren Stellen ab. Durch Putzen kann man sie nicht finden.

Schlupfwespen befreien die Wohnung von Motten

Schlupfwespen haben sich in letzter Zeit zu einer bewährten Waffe im Kampf gegen die Mottenplage entwickelt. Man kann sie leicht im Internet kaufen. Die Anwendung ist denkbar einfach. Nachdem das erste Päckchen beim Kunden angekommen ist, werden die Kärtchen in der Nähe der Motten ausgelegt. Dabei ist es wichtig, dass nur wenig Zeit vergeht. Wenn die Schlupfwespen zu lange im Briefkasten bleiben, verhungern sie. Mehr braucht man nicht zu tun. Schon nach wenigen Wochen ist die Mottenplage Geschichte.

Hinterlasse eine Antwort