Motten kommen in vielen Haushalten vor und es ist überhaupt kein Zeichen von mangelnder Hygiene, wenn sich die lästigen Biester in der Kleidung oder in den Lebensmitteln festgesetzt haben. Ein Fehler ist es nur, wenn dagegen nicht sofort effektive Maßnahmen ergriffen werden, um der Plage her zu werden. Oft wird zwar sofort gehandelt, doch viele der Maßnahmen sind entweder wenig effektiv oder sogar gesundheitsschädlich.
<h2>Auf gar keinen Fall zur chemischen Keule greifen</h2>
Viele Menschen haben nach wie vor ein großes Vertrauen in die Chemie und benutzen einfach Insektenspray. nicht nur, dass diese Mittel sehr ungesund sind, werden sehr oft die Motten nicht restlos vernichtet. Das gleiche gilt für Mottenkugeln und Mottenpapier. Deren Wirkstoffe können Krebs auslösen und sind aus diesem Grund auf jeden Fall zu vermeiden. Früher war Naphthalin im Einsatz, das zwar durch Paradichlorbenzol ersetzt wurde, doch auch dieses Mittel ist gesundheitsschädlich.
<h2>Pheromonfallen sind wenig effektiv</h2>
Immer noch werden die beliebten Pheromonfallen eingesetzt. Es handelt sich dabei um Klebefallen, die die männlichen Motten mit Hilfe eines Sexuallockstoffes anziehen. Dadurch wird zwar der Nachwuchs verringert, doch auch wieder nicht so effektiv, als dass die Mottenpopulation vollkommen aus der Wohnung verschwinden würde. Wenn sich in der Nachbarschaft ebenfalls Motten befinden, dann kann es sogar sein, dass durch die Falle noch mehr Motten angezogen werden, was nun wirklich nicht im Sinne des Erfinders ist. Solche Fallen eignen sich höchstens dazu, um festzustellen, wo sich die meisten Motten befinden.
<h2>Die beste Methode sind Schlupfwespen</h2>
Die natürlichste und sicherste Methode um Motten zu bekämpfen sind immer noch die –Schlupfwespen. Diese fressen die Eier der Motten und somit wird der Nachwuchs getötet und die Mottenpopulation stirbt aus. Wenn es keine Motten mehr gibt, dann verhungern auch die Schlupfwespen, so dass es dann auch in der Wohnung keine Schlupfwespen mehr gibt.