Schon seit einigen Wochen hat sich der Sommer verabschiedet und hat einem trüben Herbstgrau platz gemacht. Wer die Farbenpracht des Herbstes liebt, hat jetzt eine schöne Zeit vor sich. Viele freuen sich schon auf Weihnachten. Diese Gedanken helfen ein wenig über die Herbstzeit hinweg. Daneben gibt es viel zu tun. Jetzt beginnt allmählich die Vorbereitung auf die Weihnachtszeit. Plätzchen werden gebacken und die ersten Weihnachtseinkäufe gemacht. Und die Sommerkleider wandern in den Schrank oder in eine Kiste. Hier muss man umsichtig vorgehen, denn nur allzu schnell nisten sich Motten in den Kleidungsstücken ein und vermehren sich bald in der ganzen Wohnung.
So mottet man Kleidungsstücke richtig ein
Zunächst muss die Kleidung vor dem Einmotten gründlich gewaschen werden. Natürlich nur bei Kleidungsstücken, die auch gewaschen werden können. Der Regenmantel kann zum Beispiel nicht gewaschen werden. Der stellt für Mottenlarven aber ohnehin keine geeignete Nahrungsquelle dar. Wichtig ist, dass der Raum kühl und trocken ist. Der Kellerraum erfüllt in den meisten Fällen nur eine der Bedingungen. Die Kleidung kann außerdem in Papier oder Folie eingeschlagen werden. Bei Papier besser kein Zeitungspapier verwenden, da die Farbe abgeht und die Kleidung verschmutzt. Wer den Geruch mag, gibt noch ein Lavendelsäckchen in den Schrank oder in die Kiste legen. Den Geruch mögen die Motten nicht und bleiben deshalb den Kleidungsstücken fern.
Die Methode schützt nicht immer
Selbst wer die Kleidung noch so gründlich wäscht und sorgsam einmottet, ist vor einer Mottenplage nicht gefeit. In diesem Fall heißt es schnell handeln. Nicht mehr brauchbare Kleider entfernen, die restlichen in den Gefrierschrank legen, um die Larven abzutöten. Als nächstes sollten die Schränke gründlich geputzt werden. Das allein reicht jedoch nicht aus. Mit Schlupfwespen kann man das Problem beseitigen. Diese kleinen Insekten fressen die Eier der Motten, sodass die Population ausstirbt. Kaufen kann man diese im Internet. Die erste Lieferung kommt schon nach ein paar Tagen. Diese muss der Mottengeplagte in der Nähe der Nester aussetzen.