Der Sommer mag ja nicht so richtig in die Gänge kommern und da wundert es nicht, wenn so mancher noch ein wenig zögert, wenn es darum geht, die Winterkleidung in den Schrank zu räumen. Spätestens wenn aber die Eisheiligen vorbei sind, sollte man schon daran denken. Man kann sich ja noch ein oder zwei Kleidungsstücke für den Notfall bereit halten. Wer diesen Blog regelmäßig liest, der weiß ja, dass Motten kein wirkliches Problem sind. Wenn Sie aber über den Sommer die Kleidung annagen, dann entsteht zumindest ein wirtschaftlicher Schaden.
So haben Motten nur geringe Chancen
Eine hundertprozentige Garantie gibt es natürlich niemals, doch mit diesen Methoden dürfte nichts passieren:
- Zunächst einmal die Kleidung gründlich waschen. Auf gar keinen Fall verschmutzte Kleidung über den Sommer in eine Kiste legen
- Ein Lavendelsäckchen wirkt oft Wunder, denn Gerüche mögen die Motten nicht. Es gibt zwar im Handel auch Mottenpapier, doch von dessen Gebrauch ist dringend abzuraten, weil es gesundheitsschädlich ist.
- Motten mögen kein Zeitungspapier. Besonders wertvolle Sachen können also in Zeitungspapier gewickelt und so eingelagert werden.
- Wenn sie eine Motte im Zimmer herumflattern sehen, dann sollten sie sofort handeln. Denn wo eine Motte ist, da sind meistens auch mehrere und meistens haben sie auch schon Eier gelegt.
Was tun, wenn es doch geschehen ist?
Wie oben schon gesagt, gibt es keinen hundertprozentigen Schutz gegen Motten. Wer also feststellt, das sich doch die Motten breit machen, der sollte die Kleidungsstücke zunächst einmal gründlich ausklopfen und dann entweder auskochen oder einfrieren. Die erste Methode ist leider nicht immer möglich, denn durch das auskochen werden zwar die Motten zerstört, aber sehr oft auch die Textilien. Nach diesen ersten Maßnahmen sollten nun unsere kleinen Helfer, nämlich die Schlupfwespen zum Einsatz kommen. Diese können leicht über das Internet besorgt werden und sie machen den Motten innerhalb von wenigen Wochen den Garaus.