Motten in der Wohnung verursachen einen großen wirtschaftlichen Schaden. Sie zerstören Kleidungsstücke und machen Lebensmittel ungenießbar. Es lohnt sich also, gegen die Biester sofort etwas zu unternehmen. Es stellt sich nur die Frage, welche Mittel helfen wirklich und wo gibt es verlässliche Informationen über das Thema.
Ratschläge aus dem Internet sind nicht immer hilfreich
Für viele Menschen ist die erste Anlaufstelle das Internet. Dort findet der Interessent bei den entsprechenden Suchanfragen viele Ergebnisse. Einige davon sind nützlich, andere helfen nichts oder sind sogar schädlich.
Beliebt sind auch sogenannten „Frage-Communities“. Der User stellt die Frage, zum Beispiel „Was hilft gegen Motten“ und schon nach wenigen Stunden, oft schon nach Minuten erreichen dem Interessenten mehrere Antworten. Oft lohnt sich die Zeit nicht, die man darauf verwendet. Viele sagen, dass sie keine Ahnung hätten. Einige geben Tipps ab, der nächste User widerspricht und so weiter.
Oft werden diese Portale dazu verwendet, um die eigene Dienstleistung oder Produkte zu verkaufen. Es versteht sich von selbst, dass die Antworten von dem jeweiligen Interesse des Firmeninhabers geprägt sind.
Schlupfwespen sind die optimale Lösung
Unter den vielen Antworten ist nur eine wirklich vernünftig, der Einsatz von Schlupfwespen, wie er auch in diesem Blog empfohlen wird.
Schlupfwespen sind kleine Insekten, die nur 0,4 mm groß sind. Mit dem bloßen Auge erscheinen sie als Staubkorn. Sie kommen in jede Ritze und finden mit ihrem guten Geruchssinn die Nester der Motten. Dort fressen sie die Eier der Motten und legen eigene Eier in das Nest.
Schlupfwespen kann man für wenig Geld im Internet besorgen. Schon nach wenigen Tagen liegt die erste Lieferung im Briefkasten. Nun muss der Kunde diese nur noch in der Nähe der Nester aussetzen. Das muss sofort geschehen, denn auf gar keinen Fall dürfen die Nützlinge längere Zeit im Briefkasten bleiben. Insgesamt bekommt der Bestellter bei Kleidermotten sechs und bei Lebensmittelmotten drei Lieferungen. Sollte er bei einer Sendung verhindert sein, muss er einen Freund, Verwandten oder Bekannten beauftragen, der die Schlupfwespen aussetzt.