Bei einem Mottenbefall benützen viele Menschen Pheromonfallen. Diese sind einfach in der Drogerie, in Kaufhäusern oder in Online Shops zu kaufen. Für viele Anwender stellen sie die ultimative Möglichkeit dar, Motten zu bekämpfen.
Wie wirken Pheromonfallen
Pheromonfallen sondern einen Sexuallockstoff ab, auf den die männlichen Motten reagieren. Sie fühlen sich von der Mottenfalle angezogen. Wenn sie sich nähern kommen sie mit einem Klebstoff in Berührung, der für Motten unbedenklich ist. Die Motten können sich nicht mehr davon befreien und sterben. Bei Tierschützer ist diese Tötungsart nicht sehr beliebt. Da nur männliche Tiere auf die Pheromonfalle ansprechen müssen solche auch unterwegs sein. Diese Fallen wirken also nur während der Flugzeit dieser Motten im Sommer. Die Fallen für Lebensmittel- und Kleidermotten sind übrigens nicht gegeneinander austauschbar. Es handelt sich um andere Arten, die jeweils auf einen anderen Lockstoff reagieren.
Mit Pheromonfallen den Mottenbefall feststellen
Mit Phermonofallen lässt sich der Mottenbefall nicht so richtig in den Griff bekommen. Sie haben aber trotzdem ihren Platz, denn sie können dazu benutzt werden, einen Mottenbefall festzustellen. Es dauert manchmal bis zu einer Woche, bis die Motten angelockt werden. wer also eine Mottenfalle aufstellt, der sollte sich schon ein wenig in Geduld üben. Natürlich helfen sie auch gegen einen Mottenbefall. In der Regel wirken sie drei Monate lang. Aus diesem Grund muss sich der Mottenbekämpfer das Datum auf die Pheromonschachtel notieren. Nach dieser Zeit müssen sie durch neue ersetzt werden.
Trichogrammen – die bessere Alternative
Die bessere Alternative zu Pheromonfallen sind Trichogrammen, also Schlupfwespen. Diese können im Internet bestellt werden. Da sie ein wenig teurer als Pheromonfallen sind, sollte ein Befall vorhanden sein. Die Tiere, die so klein wie ein Salzkorn sind, kommen in drei Lieferungen. Sie müssen dort ausgebraucht werden, wo durch die Pheromonfallen ein Befall festgestellt wurde. Die Trichogrammen sind Eiparasiten und bekämpfen die Motten, indem sie ihre eignen Eier in die Eier der Motten legen. Statt einer Motte schlüpft eine weitere Schlupfwespe.