Bei einem Problem erwarten die Ratsuchenden schnell Hilfe. Meist bekommt dann derjenige den Auftrag, der das Problem – in diesem Fall die Motten – am schnellsten beseitigt. Das mag in manchen Fällen durchaus sinnvoll sein, doch die Erfahrung zeigt, dass die schnellste Methode nicht immer die beste ist, da die Motten oft innerhalb kurzer Zeit wieder die Räume bevölkern. In diesem Blog geht es um die Mottenbekämpfung mit Schlupfwespen und das geht nicht von heute auf morgen. Das alleine zeigt schon die Tatsache, dass drei (Lebensmittelmotten) bzw. sechs (Kleidermotten) Lieferungen nötig sind, um die Motten wirklich aus der Wohnung zu entfernen.
Zunächst gründlich reinigen
Wenn ein Verwandtenbesuch ansteht, dann macht es einen sehr schlechten Eindruck, wenn um den Kuchen herum die Motten schwirren. Zwar naschen diese nicht davon, unangenehm ist es aber allemal. Es gibt eine Methode, welche die meisten Motten entfernt und zumindest auf den ersten Blick den Eindruck einer sauberen, von Motten befreiten Wohnung macht: Putzen. Das klingt einfach, ist es auch, führt aber nicht zu dem Ergebnis, das alle Motte entfernt werden.
Sämtliche befallenen Lebensmittel müssen entsorgt werden. Hier bitte großzügig sein, denn oft ist der Mottenbefall nicht sofort zu sehen.
Die Kleidungsstücke können natürlich nicht alle entsorgt werden. Nur die wirklich nicht mehr zu gebrauchen sind, wandern auf den Müll. Die restlichen gehören gründlich ausgeklopft und für einige Tage in den Gefrierschrank. Große Kälte tötet die Motten.
Bei beiden Reinigungsversuche werden niemals alle Motten erwischt. Die Biester legen ihre Eier in die kleinsten Winkel.
Nur Schlupfwespen beseitigen das Problem restlos
Wenn der wichtige Besuch wieder zu Hause ist, geht es den Motten endgültig an den Kragen, die Lösung heißt: Schlupfwespen. Diese kleinen Nützlinge (nur 0,4 mm groß) gibt es im Internet zu kaufen. Sie werden regelmäßig angeliefert und der Kunde muss sie nur an den richtigen Stellen auslegen. Den Rest erledigen die Schlupfwespen.