Nur in den seltensten Fällen ist der Wohnungsinhaber oder der Mieter an der Mottenplage schuld Häufig werden die Plagegeister durch kontaminierte Lebensmittel eingeschleppt. Besonders unangenehm ist es, wenn sich die Motten kurz nach dem Einzug breit machen, stellt sich oft die Frage, ob die Biester schon vor dem Einzug vorhanden waren. In diesem Fall weigern sich viele Mieter, die Kosten für die Beseitigung zu beseitigen. In diesem Fall ist der Konflikt vorprogrammiert und manchmal landen die Parteien sogar vor Gericht. Ein Aufwand, der sich nicht lohnt, da die Kosten für Schlupfwespen vergleichsweise gering sind.
Wann der Vermieter haftet
Wenn die Motten sofort nach dem Einzug auftreten und es klar ist, dass die Biester schon in der Wohnung waren, muss der Vermieter die Bekämpfung bezahlen. Viele Vermieter weigern sich und versuchen, die Schuld dem Mieter zu geben. Dieser muss allerdings nachweisen, dass die Motten durch eine unsaubere Haushaltführung entstanden sind. Das ist nicht immer einfach, vor allem, da das nur ein geringer Grund für den Mottenbefall ist. Viel häufiger ist es, dass die Biester von außen eingeschleppt werden. Oft sind es Lebensmittel, in denen sich die Eier schon befinden. Ein anderer häufiger Grund ist der Mantel, der in einer öffentlichen Garderobe hängt. Es muss nur der Nachbarmantel von Motteneiern befallen sein, schon sitzen die Insekten im eigenen Kleiderschrank. Meist lohnt es sich nicht, der Schuldfrage nachzugehen. Die Bekämpfung mit Schlupfwespen ist sicher und kostengünstig. Es muss also nicht unbedingt der Kammerjäger sein.
Der richtige Einsatz von Schlupfwespen
Bei den Schlupfwespen handelt es sich um kleine Insekten, die kaum größer als ein Staubkorn sind. Sie stören in der Wohnung nicht. Sie bekämpfen die Motten, indem sie in deren Nester die eigenen Eier ablegen. Die Larven ernähren sich von den Motteneiern, legen selbst Eier, woraus wieder Larven schlüpfen, welche die Bekämpfung fortsetzen. Wenn die Motten keinen Nachwuchs mehr bekommen, stirbt die Population aus. Das dauert zwar ein paar Wochen, ist aber umweltfreundlich und sicher. Die Schlupfwespen sind schnell und günstig über das Internet zu bekommen.