Viele Hausbesitzer machen sich nicht die Mühe, die geflügelten Insekten zu unterscheiden, welche die Wohnung bevölkern. Gegen Fliegen hilft die berühmte, Fliegenklatsche, ein Fliegengitter vor dem Fenster oder einfach das Fliegenspray. Grundsätzlich hält ein Fliegengitter Motten nicht von der Wohnung fern, da sie nur selten über das Fenster in die Räume gelangen. Wer die Motten mit einem Spray bekämpft, kann durchaus Erfolg haben, doch bald stellt sich die Ernüchterung ein, denn die Motten beherrschen nach wie vor die Wohnung.
Die Beseitigung der erwachsenen Tiere macht wenig Sinn
Neben den erwähnten Hilfsmitteln gibt es noch weitere Methoden, die letztendlich daraufhin abzielen, die erwachsenen Motten aus der Wohnung zu entfernen. Zu diesen gehören auch die Pheromonfallen. Das Problem bei den Motten sind nicht die erwachsenen Tiere, sondern die Larven. Innerhalb kurzer Zeit legt das Weibchen unzählige Eier in kleinen Ritzen in der Wohnung, die für den Wohnungsinhaber vollkommen unerreichbar sind. Aus diesen schlüpfen nach einigen Wochen neue Motten, die erneut Eier legen. Gift kann zwar ein wenig wirksamer sein, doch ist es häufig schädlich für die Mitbewohner. Auf gar keinen Fall sollte es in der Küche verwendet werden. Der Genuss von diesen Lebensmitteln kann zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.
Schlupfwespen sind die bessere Alternative
Langsam setzt sich die Erkenntnis durch, dass es eine bessere Möglichkeit der Bekämpfung gibt. Schlupfwespen sind die natürlichen Feinde der Motten. Da sie sich von den Eiern der Motten ernähren, ist das genau der richtige Ansatz. Die Motten tauchen von selbst in der Wohnung auf, die Schlupfwespen leider nicht. Diese muss der Interessent kaufen und an die jeweiligen Stellen aussetzen. Die Insekten gibt es im Internet. Die Händler versenden sie unmittelbar nach der Bestellung. Nun ist es wichtig, dass der Kunde die Nützlinge sofort an die entsprechenden Stellen aussetzt. Nun muss er sich um fast nichts mehr kümmern. In Abstand von mehreren Wochen kommen noch weitere Lieferungen, damit der gesamte Lebenszyklus der Motten abgedeckt wird.