Ein effektiver Weg der Mottenbekämpfung muss in der heutigen Zeit mehrere Ansprüche erfüllen. Er muss die Umwelt und andere Tiere schonen, sollte nicht zu viel kosten und natürlich die Plage sicher beseitigen. Wer schon seit längerer Zeit mit dem Problem zu tun hat weiß, dass das ein wenig der Quadratur des Kreises ähnelt. Es gibt jedoch eine Lösung, welche die geforderten Anforderungen erfüllt.
Ein kurzer Überblick über die angebotenen Lösungen
Einige Mottengeplagte nutzen einfach Gift. Was bei Fliegen funktioniert kann ja bei Motten nicht so falsch sein. Bei Kleiodermotten mag das ja noch funktionieren, bei Lebensmittelmotten muss der Anwender dann die gesamten Lebensmittel entsorgen. Mit dieser Methode werden auch andere Tiere und der Mensch geschädigt und außerdem ist es nicht besonders günstig.
Schlecht für Menschen sind auch Mottenpulver. Diese enthalten einen Stoff, der krebserregend ist. Die Motten sollen damit mit dem penetranten Geruch verscheucht werden. Harmloser sind Lavendelsäckchen oder andere Gerüche, welche Motten nicht mögen. Das funktioniert zwar gut, doch der Geruch begleitet den Mottengeplagten durch sein Leben. Entfernt er die Geruchsquellen, kommen die Motten wieder zurück.
Manche benutzen Pheromonfallen. Diese sind auch nicht optimal. Zunächst töten sie nur die Männchen. Hat die Begattung schon stattgefunden, legen die Weibchen ihre Eier und die Motten verschwinden nicht aus der Wohnung. Hinzu kommt, dass die Tötungsart nicht besonders angenehm ist.
Schlupfwespen sind für die Bekämpfung optimal
Die oben genannten Anforderungen erfüllen nur Schlupfwespen. Viele Kunden haben damit in den letzten Jahren gute Erfahrungen gemacht. Viele Mottengeplagte kennen die Nützlinge noch nicht. Es handelt sich dabei um Insekten mit einer Größe von 0,4 mm. Sie ernähren sich von den Motteneier. Der Nachwuchs schlüpft also nicht mehr und die Mottenpopulation in der Wohnung stirbt aus. Schlupfwespen sind zwar die natürlichen Feinde der Motten, doch leben sie nicht in Wohnungen. Wer Schlupfwespen in der Wohnung haben möchte, muss diese im Internet kaufen. Die spezialisierten Händler schicken insgesamt drei Lieferungen bei Lebensmittelmotten und sechs Lieferungen bei Kleidermotten. Der Kunde muss diese nur noch zeitnah in der Nähe der Nester auslegen. Den Rest erledigen die Schlupfwespen.