Während der Weihnachtstage hat niemand Lust, sich mit Motten zu befassen. Das ist auch nicht nötig. Doch bald kommt die Zeit der guten Vorsätze und wie wäre es, das nächste Jahr ohne Motten zu verbringen. Das ist gar nicht so schwer, denn einen Großteil der Arbeit erledigen die Schlupfwespen.
Zunächst die Wohnung von Motten befreien
Dieser Arbeitsschritt ist zwar nicht unbedingt notwendig, beschleunigt jedoch den Vorgang erheblich. Vor allem, wenn die Mottenplage schon weit fortgeschritten ist, sollte man zunächst die Motten aus der Wohnung entfernen. Bei Lebensmittelmotten geht es darum, zunächst die befallenen Vorräte zu entfernen. Aber vorsichtig: Nicht immer sind die Larven und die Gespinste mit dem Auge sichtbar. Besser zu viel Vorräte als zu wenig wegwerfen.
Im nächsten Schritt ist es sinnvoll, die Schränke gründlich zu säubern. Dabei werden so manche Nester entfernt. Wer noch ein wenig mehr tun möchte, gibt ein wenig Essig- oder Zitronenreiniger in das Wasser. Den starken Geruch mögen Motten gar nicht und entfernen sich schon deshalb von den Vorräten.
Schlupfwespen erledigen den Rest der Arbeit
Nachdem die Wohnung mehr oder weniger gründlich von den Motten gesäubert wurde, erledigen die Schlupfwespen den Rest.
Diese kleinen Insekten kann jeder über das Internet kaufen. Diese Bezugsquelle ist perfekt, denn der Händler übernimmt den sicheren und pünktlichen Versand. Bei Lebensmittelmotten genügt es nicht, die Schlupfwespen einmal auszusetzen. Um die Motten nachhaltig zu vernichten, ist eine dreimalige Lieferung notwendig.
Wichtig ist, dass die Schlupfwespen sofort ausgesetzt werden. Es handelt sich dabei um Lebewesen. Dies darf der Kunde niemals vergessen. Schon der eintägige Transport mit der Post stellt eine starke Belastung dar. Wenn die Nützlinge jetzt auch noch ein oder zwei Tage im Briefkasten verbringen müssen, sind die meisten Schlupfwespen schon tot und können ihren Dienst nicht mehr ordnungsgemäß verrichten.
Immer wieder beschweren sich Kunden, dass die Schlupfwespen nicht richtig funktionieren. Meist stellt sich heraus, dass es sich um simple Anwendungsfehler handelt. Sollte der Kunde zu einem Lieferungszeitpunkt verhindert sein, muss er dafür sorgen, dass ein Freund oder Nachbar die Aufgabe übernimmt.