Im Kleiderschrank ist es üblich, zur Mottenbekämpfung auch mal stärkere Gerüche einzusetzen. Allerdings sind nicht alle angebotenen Mittel für die Gesundheit unbedenklich. Das gilt vor allem für Mottenpulver. Diese enthalten einen stark riechenden Wirkstoff, der Krebs auslösend sein soll. Mottenpulver ist natürlich noch weniger für den Küchenschrank geeignet, wo Lebensmittel lagern, welche damit in Berührung kommen. Extrakte aus Pflanzen, Essirreiniger oder Zedernholz sind zwar gesundheitlich nicht bedenklich, sind aber auch aufgrund ihres Geruchs für die Küche eher ungeeignet. Niemand möchte, dass die Milch plötzlich nach Lavendel duftet.
Besser gründlich reinigen
Beim Küchenschrank ist es am sinnvollsten, sämtliche Schränke auszuräumen und gründlich zu putzen. Weniger aufdringlich und durchaus sinnvoll ist ein Essigreiniger. Dieser Geruch verflüchtigt sich nach einiger Zeit und er hält doch die Motten fern. Beim Putzen muss der Betroffene sehr sorgfältig vorgehen. Es genügt nicht in jedem Fall, nur kontaminierte Lebensmittel zu entfernen. Die Motten haben sehr starke Kaufwerkzeuge und nagen sich auch durch Plastiktüten hindurch. Außerdem kommt es immer wieder vor, dass Motten vom Geschäft eingeschleppt werden. Die Biester sind also schon in der Tüte und wenn sie geöffnet wird, verbreiten sie sich in der gesamten Küche. Nach der Reinigungsaktion sind meist vorerst keine Motten zu sehen und viele Betroffene denken, dass das Problem nun gelöst sei. Dem ist aber nicht so.
Mottenlarven verkriechen sich in die kleinste Ritze
Selbst noch so gründliches Putzen erreicht sämtliche Larven. In kleinen Ritzen in der Einbauküche sind noch immer welche zu finden. Wer diese beseitigen will, greift im nächsten Schritt besser zu Schlupfwespen. Diese kann der Kunde innerhalb weniger Tage im Internet kaufen. Der Versand erfolgt meist noch am selben Tag. Es sei denn, die Bestellung findet an einem Freitag oder Samstag statt. In diesem Fall berücksichtigt der Versandhändler das Wochenende. Schlupfwespen sind kleine Insekten, die auf gar keinen Fall länger als notwendig im Briekasten bleiben dürfen. Auch der Kunde muss diese sofort entnehmen und an die jeweiligen Stellen aussetzen. Um mehr hat er sich nicht zu kümmern. Die Schlupfwespen vernichten die Motten und der Versandhändler schickt insgesamt drei Lieferungen. So deckt er den gesamten Lebenszyklus der Motten ab.