Das Jahr schreitet unaufhaltsam voran. Wer es noch nicht getan hat, der sucht spätestens bei den ersten warmen Sonnenstrahlen die Frühlingskleidung. Leider erlebt dabei mancher eine böse Überraschung. Nicht nur das sich an manchen Kleidungsstücke ein unansehnliches weißes Gespinst zeigt, sondern oft sind auch Löcher zu finden. Diese sind in Einzelfällen so groß, dass der Verbraucher die Stücke höchstens nur noch zum Putzen verwenden kann. Viele Kleidungsstücke können noch gerettet werden, es muss aber schnell gehandelt werden.
Zunächst muss die Kleidung von Motten befreit werden
Es genügt nicht, einfach die Kleidung auszuschütteln und zu hoffen, dass die Motten nun entfernt seien. Das ist nämlich in der Regel nicht der Fall. Auch waschen genügt nicht. Wenn, dann müsste das Wasser mindestens 90 Grad heiß sein. Das überleben aber nur wenige Textilien. Eine bessere Lösung besteht darin, die Kleidungsstücke für ein paar Tage in den Gefrierschrank zu geben. Die Kälte tötet die Mottenlarven ab und das Kleidungsstück kann wieder genutzt werden.
Erst der Einsatz von Schlupfwespen beseitigt das Problem endgültig
Schlupfwespen sind die natürlichen Feinde der Motten und lassen sich ganz leicht einsetzen. Der Kauf erfolgt am besten über das Internet. Die Lieferung erfolgt meist am nächste oder am übernächsten Tag. Der Versandhändler achtet darauf, dass die Motten ohne Zeitverzögerung verschickt werden. Das ist wichtig, da es sich um Lebewesen handelt, die bei einem längeren Transport sterben. Ebenso wichtig ist es, dass der Verbraucher die Motten sofort an den Bestimmungsort aussetzt. Ansonsten braucht er nichts zu tun. Er muss nur noch auf die nächste Lieferung warten. Bei Kleidermotten kommen insgesamt sechs Lieferungen. Dabei ist auch hier wichtig, dass die Nützlinge sofort vom Kunden ausgesetzt werden. Nur so sind die Motten innerhalb kurzer Zeit verschwunden.