Wer nicht gerade allergisch ist, braucht keine gesundheitlichen Schäden durch Motten befürchten. Trotzdem sollte man die Biester bekämpfen, denn sie richtigen großen wirtschaftlichen Schaden an. Das gilt für Lebensmittelmotten und ganz besonders für Kleidermotten. Selbst kleine Löcher sind lästig und machen die Kleidung unansehnlich. Oft müssen die Kleider sogar entsorgt werden. Wie geht man nun am besten vor, um den Schaden möglichst klein zu halten?
Zunächst gründlich reinigen
Hat der Mottengeplagte das Malheur entdeckt, sollte sie oder er nicht lange zögern. Motten vermehren sich schnell und wenn sich Fraßspuren zeigen, ist das Problem akut und sollte sofort behandelt werden.
Zunächst ist es wichtig, die Kleidung gründlich zu reinigen. Nicht mehr brauchbare Textilien können entsorgt werden. Den Rest bitte ausklopfen und zunächst einmal waschen. Das entfernt die meisten Mottenlarven. Es bleiben aber immer noch genügend zurück. Wer gründlicher vorgehen möchte, der legt die Kleidungsstücke für ein paar Tage in den Gefrierschrank. Das tötet die Motten.
Gleichzeitig kann der Mottengeplagte mit der Reinigung der Schränke beginnen. Am besten benutzt er dazu einen Essigreiniger.
Damit ist die Arbeit jedoch noch nicht getan, denn die Motten verkriechen sich sogar in die kleinsten Winkel.
Schlupfwespen im Internet kaufen
Wer jetzt mit der Mottenbekämpfung aufhört, braucht sich nicht zu wundern, wenn sich die Biester schon nach ein paar Wochen vermehren. Einen wirklich wirksamen Schutz bieten Schlupfwespen. -Diese Insekten sind nur 0,4 mm klein. Sie leben von den Eiern der Motten. Die Anwendung ist denkbar einfach. Der Kunde bestellt sich im Internet Schlupfwespen. Es dauert nur wenige Tage, dann kommt ein kleines Päckchen beim Besteller an. Diese enthalten die Schlupfwespen. Diese müssen nun sofort in der Nähe der Mottennester ausgelegt werden. Motten fliegen nicht gerne, deshalb sollte dieser Punkt beachtet werden.
Wichtig ist außerdem, dass die Schlupfwespen sofort ausgesetzt werden. Es handelt sich um Lebewesen. Wen diese zu lange im Postkasten bleiben, verhungern sie.