Manchmal kommt ein Unglück eben nicht alleine und immer wieder kommt es vor, dass nicht nur Kleidermotten, sondern auch gleichzeitig Lebensmittelmotten die Wohnung bevölkern. In einem solchen Fall darf auch nicht verzagt werden, sondern es muss sofort gehandelt werden, damit die Biester weniger werden.
Zunächst gründliches reinigen
Ganz gleich, wie viele Motten in der Wohnung sind und wo sich diese befinden, zunächst einmal müssen die Herde gereinigt werden. wer nicht genau weiß, wo sich die Schädlinge befinden, der kann zunächst einmal Pheromonfallen einsetzen. Mit diesen fallen kann der Befallsherd und die Stärke des Befalls ausgemacht werden. Übrigens eignen sich diese Fallenauch ganz gut, um hinterher festzustellen, ob sich noch Motten in der Wohnung befinden. Die Kleidung gehört sauber gereinigt, wenn es möglich ist, dann kann sie bei 90 Grad ausgekocht werden. Das geht natürlich nur bei ausgewählten Textilien. Wer über eine Gefriertruhe verfügt, der kann die Kleidungsstücke in eine Plastiktüte geben und für eine Woche einfrieren. Das macht den Biestern den Garaus.
Schlupfwespen im Kombipack bestellen
Für solche Fälle gibt es auf der Seite mottenkiller.de einen Doppelpack an Schlupfwespen, nämlich 3 Lieferungen á 4 Kärtchen. Jedes dieser Kärtchen beinhaltet nicht weniger als 3000 Schlupfwespen, die nur darauf warten, sich auf die Motteneiner zu stürzen. Bei den Schlupfwespen handelt es sich um Eiparasiten, die nur darauf warten, sich auf die Motteneier zu stürzen. Sie fressen die Eier aus und statt Mottenlarven schlüpfen nützliche Schlupfwespen, die sich sofort wieder auf die Suche nach neuen Nahrungsquellen machen.
Wenn eine Bestellung aufgegeben wird, dann wird diese sofort erledigt, nur ab Freitag wird der Versand auf die nächste Woche verschoben, weil es sein kann, dass sonst die Schlupfwespen einen Tag auf der Post verbringen. Wenn sie dann ankommen, müssen diese sofort ausgelegt werden. Wenn das nicht möglich ist, dann muss ein Nachbar darum gebeten werden. Wenn die Nützlinge nicht innerhalb eines Tages Nahrung in Form von Eiern bekommen, dann sterben sie.