Wissenschaft ist niemals nur Selbstzweck. Die Erkenntnisse hilft Menschen, mit Problemen besser umzugehen. Das Wissen über den Lebenszyklus von Motten ist hilfreich bei der Bekämpfung. Kleidermotten und Lebensmittelmotten machen eine vollkommene Verwandlung durch. Diese dauert bei Kleidermotten länger, deshalb bekommt der Kunde mehr Lieferungen von Schlupfwespen, damit der vollständige Lebenszyklus abgedeckt ist.
Die Entwicklung vom Ei bis zur Motte
Das Leben einer Motte dauert nur wenige Tage. Sie nimmt keine Nahrung zu sich und hat nur zwei Aufgaben. Begattung und Eier legen. Das trifft auf die weiblichen Motten zu. Männchen haben nur eine Aufgabe. Aus den Eiern schlüpfen nach einige Zeit Larven. Wie lange das dauert lässt sich schwer sagen, denn das hängt von der Umgebungstemperatur ab. Diese sind die eigentlichen Schädlinge, denn sie beginnen zu fressen. Je nach Art Textilien, Müsli oder Nüsse. Die Motten häutet sich mehrmals, wenn ihr die Haut wieder zu eng geworden ist. Schließlich sucht sich die Motten einen ruhigen Platz um sich zu verpuppen. Danach schlüpft der Schmetterling und der Zyklus beginnt von vorne.
So bekämpfen Schlupfwespen die Plage
Schlupfwespen kann der Interessent einfach im Internet kaufen. Schon nach wenigen Tagen kommt das kleine Päckchen an. Dieses enthält kleine Kärtchen. Wer einen Blick ins Innere riskiert, der denkt, es handle sich nur um Staub. In Wirklichkeit sind es die Schlupfwespen, denn die Nützlinge sind nur 0,4 mm klein. Sie ernähren sich von den Eiern der Motten. Einmal ausgesetzt suchen Sie mit ihrem guten Geruchssinn die Nester der Motten auf, fressen die Eier und legen ihre eigenen Eier hinein. Bald schlüpfen neue Schlupfwespen, die sich wieder neue Opfer suchen.
Diese Methode ist nahezu perfekt zur Mottenbekämpfung, wenn der Kunde einige wenige Regeln beachtet. Wichtig ist, dass die Schlupfwespen sofort ausgelegt werden. Es handelt sich um Lebewesen, die verhungern, wenn sie längere Zeit im Briefkasten bleiben. Außerdem müssen die Kärtchen in der Nähe der Motten ausgelegt werden, da Schlupfwespen nicht fliegen und deshalb ihr Radius begrenzt ist.