Wenn sich die ersten Anzeichen von Motten im Haus zeigen, dann sollte schnell gehandelt werden. Wer zum ersten Mal mit diesem Problem konfrontiert wird, der sucht sich sehr oft Hilfe im Internet. WER mit einer Suchanfrage wie „Hilfe, ich habe Motten“ oder einer ähnlichen Frage startet, der stößt oft auf sogenannte Frage-und-Antwort-Communitys, auf der jeder eine Frage stellen kann, die dann auch von anderen Usern beantwortet werden.
Warum „Frage-Communitys“ nicht weiterhelfen
Auf diesen Seiten wird sehr oft nach dem Mottenproblem gefragt, doch die Antworten sind von der Qualität sehr unterschiedlich. Die Qualität reicht von „musst halt besser putzen“ bis hin zu einer wissenschaftlichen Abhandlung über die verschiedenen Mottenarten, die im Haushalt vorkommen können. Viele der Antworten sind einfach nicht zu gebrauchen und manche davon schlichtweg falsch. Wer selber schon einmal eine Frage gestellt hat, der wird das festgestellt haben. Er bekommt eine große Anzahl von Antworten und kann sich dann die beste heraussuchen. Besser ist es, sich eine redaktionell geführte Internetseite zu wenden. Hier sitzt ein Redakteur, der den Artikel bearbeitet. Häufig ist er sogar Fachmann auf dem Gebiet und kann wirkliche wertvolle Tipps geben.
Welche Tipps wirklich sinnvoll sind
Viele der Tipps, die im Internet kursieren sind schlichtweg falsch, manche davon sogar gefährlich. Auf gar keinen Fall dürfen Kleidermotten mit Insektiziden bekämpft werden, denn der Wirkstoff setzt sich auf die Lebensmittel nieder und kann zu gesundheitlichen Schäden führen. Auch die berühmten Mottenpulver sind nicht besonders zu empfehlen, denn der Inhaltsstoff ist giftig. Besser zu gebrauchen sind da schon Pheromonfallen, zumindest kann mit ihnen der genaue Befallsort lokalisiert werden. Das non plus Ultra freilich sind Schlupfwespen, die zum Beispiel hier bezogen werden können. Diese Mikroinsekten sind so klein, dass sie mit bloßem Auge gerade noch gesehen werden können. Sie legen ihre Eier zu den Eiern der Motten und die Larven der Schlupfwespen vertilgen dann die Motten. Die Bekämpfung benötigt zwar ein wenig mehr Zeit, doch dafür sind die Biester sicher verschwunden.