Wenn die ersten warmen Sonnenstrahlen noch zögernd hinter der Wolkendecke hervorkommen, haben viele Menschen Lust, ihre dicken Wintersachen gegen bequemere Frühlingssachen zu tauschen. Im Herbst werden die Kleidungsstücke für den Frühling oder Sommer gerne in einen separaten Kleiderschrank verstaut und erst im Frühling wieder hervorgeholt Die meisten Menschen denken dabei nicht an die Motten und unternehmen auch nichts gegen diese Plagegeister. Leider stellen sie oft hinterher fest, dass sich diese Tiere während des Winters ungehindert vermehren konnten. Meist kann man das Übel schnell entdecken. An den Maden, die sich im Kleiderschrank befinden, an den Löchern in der Kleidung. Um die Kleidung zu retten ist schnelle Hilfe notwendig.
Erste Hilfe bei Mottenbefall
M die Kleidungsstücke zu rette, müssen sofort geeignete Maßnahmen ergriffen werden. Zunächst muss jedes Kleidungsstück auf Schäden untersucht werden. Manche Kleidungsstücke werden so beschädigt sein, dass jede Rettung zu spät kommt. Bei manchen mag es nicht so schlimm sein und hier kann man die Motten noch bekämpfen. Es gibt grundsätzlich zwei Möglichkeiten, der Mottenplage zu begegnen. Einmal mit Hitze und dann mit Kälte. Bei Kleidungsstücke ist Hitze nicht immer optimal, denn dann ist sie oft nicht mehr zu gebrauchen. Stoffe, die Hitzebeständig sind, könne für einige Zeit ausgekocht werden. Hinterher sind die Motten abgetötet. Ein anderer Weg ist Kälte. Wer eine Gefriertruhe zu Hause hat, der kann die Kleidungsstücke darin einige Tage aufbewahren. Hinterher die Kleidungsstücke gründlich ausbürsten.
Schlupfwespen beseitigen die Motten restlos
Wer nach der gründlichen Reinigung denkt, die Motten seien nun restlos besiegt, der irrt leider. In den Ritzen des Schranks sitzen die Motten immer noch und wenn sie wieder neue Nahrung finden, dann beginnen sie sich sofort wieder zu vermehren. Wirklich besiegt können die kleinen Plagegeister nur durch Schlupfwespen werden. Diese Tiere können im Internet gekauft werden. Innerhalb ein paar Tagen kommen sie an und müssen vom Kunden an den Stellen ausgebracht werden, wo sich die Schlupfwespen befinden. Dabei darf es zu keiner zeitlichen Verzögerung kommen, denn wenn die Schlupfwespen zu lange auf eine Nahrung waren müssen, dann sterben sie.