Unter den vielen Möglichkeiten,. Motten zu bekämpfen, neben Schlupfwespen eine hervorragende Position ein. Im folgenden Artikel soll untersucht werden, was diese kleinen Insekten so nützlich war. Im zweiten Teil geht es um die richtige Anwendung der Nützlinge.
Schlupfwespen sind die natürlichen Feinde der Motten
Die beste Methode, um lästige Tiere zu bekämpfen, besteht darin natürlich Feinde auf sie anzusehen. Wer zu Hause Mäuse hat und sich eine Katze zulegt, braucht sich um die kleinen Nager bald nicht mehr sorgen. Ähnlich verhält es sich mit den Motten. Wer einen natürlichen Feind in der Wohnung hat, macht den Motten das Leben schwer.
Schlupfwespen sind parasitoid. Parasiten leben auf Kosten eines Wirts, töten diesen aber nicht. Ein Parasitoid lebt ebenfalls auf Kosten des Wirts, tötet dieses aber. Im Falle der Motten sind es die Eier. Der einzige Nachteil von Schlupfwespen ist, dass es ein wenig dauert. Wer die Motten innerhalb weniger Tagen aus der Wohnung vertreiben möchte, muss zu anderen Mitteln greifen. Er muss aber damit rechnen, dass sie in ein paar Tagen wiederkommen.
Die Schlupfwespen richtig einsetzen
Der Einsatz von Schlupfwespen ist sehr einfach, wenn der Nutzer ein paar Dinge beachtet. Grundsätzlich dürfen sie nicht längere Zeit im Briefkasten verbleiben. Da es sich um Lebewesen handelt, verhungern sie sonst. Solle der Kunde verhindert sein, muss er einem Freund oder Nachbar diese Aufgabe übergeben.
Wichtig ist auch der Platz. Die Schlupfwespen fliegen nicht, so dass die Kärtchen möglichst liegend ausgelegt werden sollten. Natürlich ist ein Platz in der Nähe der Nester wichtig. Wer schon längere Zeit von den Biestern geplagt wird, der weiß sehr genau, wo sich dieser befinden. Nun muss er nur noch warten. Den Rest erledigen die Schlupfwespen. Die Versandfirma schickt insgesamt drei oder sechs Lieferungen, damit der gesamte Lebenszyklus der Motten abgedeckt ist.