Auch im Winter sind Motten ein Problem

Motten entwickeln sich in Abhängigkeit von der Temperatur. Wenn es draußen kalt ist, dann können sie sich nicht entwickeln und stellen dann auch keine Gefahr dar. Nur wird es leider in der Wohnung nicht richtig Winter und wer darauf vertraut, dass sich die Mottenplage ganz von alleine erledigt, der irrt sich in der Regel, denn auch im Winter krabbelt und fliegt es munter weiter.

Die Bekämpfung von Motten benötigt Zeit

Wer Motten im Haus hat, der möchte diese natürlich so schnell als möglich wieder loswerden. Allerdings benötigt die Bekämpfung von Motten etwas Zeit. Sehr wichtig ist es, für die nötige Sauberketi zu sorgen und darauf zu achten, dass keine kontaminierten Lebensmittel mehr eingeschleppt werden. Viele greifen zu Pheromonfallen. Diese können ganz nützlich sein, wenn es darum geht, den Befall zu quantifizieren. Für die Bekämpfung der Motten reicht das allerdings nicht aus. Im Sommer kann es sogar so weit kommen, dass die Motten von draußen angelockt werden und durch die Pheromonfalle die Plage sogar noch schlimmer wird.

Was wirklich hilft gegen Motten

Die Mottenplage bekämpfen können Tiere, deren Lebensweise einst schon Charles Darwin nur mit Schaudern erzählte, nämlich die Schlupfwespen. Diese parasitieren an den Einer von Motten. Wenn das Mottenweibchen Eier gelegt hat, dann kommen die Schlupfwespen und legen ihre Eier in das gleiche Nest. Die Schlupfwespen ernähren sich dann von den Eiern und es schlüpfen statt Motten Schlupfwespen. Diese Tiere können sogar im Internet gekauft werden. spezialisierte Shops bieten diese an. die Lieferung erfolgt in drei Teilen, denn die Motten müssen für einen längeren Zeitraum ausgebracht werden. Die Kärtchen müssen dort platziert werden, wo sich auch die Motten befindet. So gesehen helfen Pheromonfallen dann doch ein wenig weiter, denn durch sie kann genau ermittelt werden, wo sich die Motten bevorzugt aufhalten. Übrigens können die Schlupfwespen für Lebensmittelmotten nicht auch für Kleidermotten benützt werden. Es handelt sich dabei um vollkommen andere Tiere, die auch mit anderen Schlupfwespen bekämpft werden müssen.

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