Da sich das Jahr wieder dem Ende entgegenneigt, ist es an der Zeit an die guten Vorsätze zu denken. Wer bislang mit Motten zu kämpfen hatte, der kann sich vornehmen, dass im nächsten Jahr die Motten keine Rolle spielen. Es kann durchaus bis Ostern dauern, bis die ganze Wohnung von den Biestern befreit ist, dafür sind sie aber nachhaltig verschwunden. Nachfolgend wird ein Vorgehen anhand der Lebensmittelmotten beschrieben
Die Motten müssen raus
Wenn die Feierlichkeiten vorbei sind, sollte der Mottengeplagte damit beginnen, sämtliche Lebensmittel aus den Schränken zu überprüfen. Alle offenen Lebensmittel müssen auf jeden Fall entsorgt werden Wenn sich Mehl oder Müsli noch in der Originalverpackung befindet und verschlossen ist, heißt das noch lange nicht, dass sich darin kein Motten befinden können. Hier lieber großzügiger sein. Als nächstes müssen die Schränke gründlich gereinigt werden. Der Mottengeplagt darf sich hier nicht der Illusion hingeben, dass er die Biester vollständig aus der Wohnung vertreiben könnte. Das ist erst im zweiten Schritt möglich. Wichtig ist, alle Lebensmittel möglichst sofort aus der Wohnung zu verbannen. Sie dürfen auf gar keinen Fall längere Zeit im Abfallkorb b leiben, da sie sich wieder den Weg nach oben bahnen.
Die weitere Arbeit erledigen Schlupfwespen
Wer die Motten endgültig aus der Wohnung verbannen möchte, der sollte sich im Internet Schlupfwespen besorgen. Diese kleinen, nur 0,4 mm großen Insekten, sind die natürlichen Feinde der Motten. Sie fressen die Eier der Biester, so dass die Tiere innerhalb kurzer Zeit aussterben. Die Lieferung erfolgt über durch die Post. Wichtig ist nur, dass sie sofort ausgesetzt werden und zwar an den Stellen, an denen sich die Nester befinden. Wer schon längere Zeit die Tiere bekämpft, der weiß sehr gut, so sich diese befinden.