Der Fön – nützliches Hilfsmittel bei der Mottenbekämpfung?

Motten sind eine Plage, die jeder so schnell als möglich loswerden will. Die meisten Menschen nehmen sich nicht die Zeit, die Biester langsam, aber dafür nachhaltiger aus der Wohnung zu entferne. Eine schnelle Methode ist die Bekämpfung der Motten mit einem Fön. In der Tat hat diese Idee Einiges für sich. Die heiße Luft kommt auch in kleinste Ritzen, in denen man durch Putzen normalerweise nicht gelangen. Wer die nachfolgenden Hinweise beherzigt kann mit einem Fön gute Erfolge erzielen.

Mit einem Fön richtig umgehen

Von einem normalen Haarfön geht keine große Gefahr aus, denn diese werden normalerweise nicht so heißt. Anders sieht es aus mit Geräten aus, die Handwerker gerne verwenden, um Metall geschmeidig zu machen. Diese entwickeln eine starke Hitze und wer nicht aufpasst, der kann damit Schränke und die Mauer schädigen. Zwar überleben das die Motteneier und Larven ebenfalls nicht, aber der Gewinn ist angesichts einer geschädigten Einrichtung doch gering. Deshalb gilt es, den Fön auf niedrige Heizstufe zu stellen und weit genug von der Mauer entfernt ansetzen.
Der Aufwand mit einem Fön ist hoch, da niemand genau sagen kann, wo sich die Mottennester genau befinden. Wer sich einen Überblick verschaffen möchte, setzt Pheromonfallen ein.

Mit Schlupfwespen zielgerichtet vorgehen

Eine gründlichere Bekämpfung ist mit Schlupfwespen möglich. Diese Nützlinge sind nur 0,4 mm klein und kommen in jede Ritze. Aufgrund ihres guten Geruchssinns spüren sie alle Mottennester auf und fressen die Eier. Anschließend legen sie ihre eigenen Eier ab.
Schlupfwespen sind im Internet erhältlich. Mit einer kurzen Suchanfrage finden Interessierte innerhalb weniger Sekunden einen passenden Anbieter. Dieser versendet die Schlupfwespen meist noch am selben Tag. Sind die Nützlinge beim Kunden angekommen, müssen sie sofort in die Nähe der Mottennester ausgelegt werden. Geschieht das erst mit Verzögerung, kann es sein, dass schon ein Teil der Motten verhungert sind. Der Postversand belastet die Tiere stark und wenn sie dann noch zwei oder drei Tage im Briefkasten verbringen müssen, überleben sie das oft nicht.
Ansonsten muss sich der Kunde um nichts mehr kümmern, denn das erledigen die Schlupfwespen.

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