Eine einmalige Lieferung an Schlupfwespen reicht nicht aus um die Biester nachhaltig zu bekämpfen. Bei Kleidermotten sind deshalb drei und bei Lebensmittelmotten sechs Lieferungen fällig. Falls die Bestellung im Herbst aufgegeben wurde, kann es leicht sein, dass eine Lieferung in den Weihnachtsurlaub fällt. Wenn der Kunde zu Hause ist, dann ist das kein Problem. Sollte er allerdings in Urlaub sein, muss er sich darum kümmern, dass die Schlupfwespen an den passenden Ort kommen.
Schlupfwespen überleben ohne Nahrung nicht lange
Jeder Kunde sollte sich bewusst machen, dass die Schlupfwespen sehr kleine Insekten sind. Mit dem Auge ist deren Größe von 0,4 mm gerade noch sichtbar. Daraus ergibt sich für den Versand eine wichtige Voraussetzung. Es muss nämlich schnell geschehen. Ein Versand am Samstag findet aus diesem Grund nicht statt, weil sonst die Tiere einen Tag auf der Post verbringen müssen. Die Schlupfwespen sind ihre Nahrung und wenn sie diese nicht sofort bekommen, dann sterben sie. Aus diesem Grund ist es auch sehr wichtig, dass der Verbraucher genau weiß, wo sich die Motten befinden. Dann kann er nämlich die Tiere an exakt der passenden Stelle aussetzen und sie müssen nicht lange danach suchen.
Einen guten Freund beauftragen
Die Schlupfwespen dürfen auf gar keinen Fall längere Zeit im Briefkasten verweilen. Das wäre deren sicherer Tod und die Motten würden sich in der Wohnung munter weiter vermehren. Es muss also sichergestellt sein, dass diese Nützlinge in der Wohnung ausgelegt werden, auch wenn der Hausbesitzer oder der Mieter gerade auf den Malediven weilt. In der Regel findet sich immer ein freundlicher Nachbar, der nach der Post sieht und gleichzeitig die Schlupfwespen auslegt. Er muss allerdings gut instruiert werden. Der Mottengeplagte muss ihm genau zeigen, an welchen Stellen er die kleinen Kärtchen auslegen muss. Die Arbeit ist nicht schwer, der Freund oder Nachbar muss aber sehr zuverlässig sein, dann wird die Mottenbekämpfung auch im Urlaub erfolgreich fortgesetzt.