Die Mottenbekämpfung in der Urlaubszeit

Die ersten warmen Tage liegen hinter uns und viele Menschen freuen sich auf den anstehenden Pfingst- und Sommerurlaub. Wer kurz vor der Abreise einen Mottenbefall feststellt, braucht die Bekämpfung der Motten mit Schlupfwespen nicht unbedingt zu verschieben. Häufig kann er die Arbeit delegieren. Der Mottengeplagte muss nur einige wichtige Punkte beachten.

Mit Pheromonfallen die Mottennester aufspüren

Wer die Mottenbekämpfung während der Urlaubszeit einen Freund oder Nachbarn übergeben möchte, muss diesen genau einweisen. Ein wichtiger Punkt der der Ort der Nester. Schlupfwespen fliegen ungern und deshalb ist ihre Reichweite begrenzt. Wer längere Zeit mit den Motten zusammenlebt, der weiß, wo sich die Nester der Schädlinge befinden. Kunde, die sich nicht sicher sind, besorgen sich am besten Pheromonfallen. Diese locken die männlichen Motten mit einem Sexuallockstoff aus dem Nest. So lassen sich die Nester leicht lokalisieren.

Der Helfer muss genau eingewiesen werden

Immer wieder melden sich Kunden, weil die Schlupfwespen nicht den gewünschten Erfolg hatten. Das liegt meist an einer falschen Anwendung. Es gibt zwar im Prinzip wenig zu beachten, falls diese Punkte jedoch zu nachlässig behandelt werden, kann es sein, dass die Mottenbekämpfung nicht erfolgreich ist.
Zunächst muss dem Freund oder Nachbar klar sein, dass es sich um Lebewesen handelt. Sie werden kurz nach der Bestellung verschickt und kommen einen Tag später beim Kunden an. Die Schlupfwespen ernähren sich von Motteneier. Die Zeit auf dem Postweg stellt für die Schlupfwespen eine große Belastung dar. Deshalb ist es wichtig, dass die Nützlinge sofort ausgelegt werden.
Insgesamt erhält der Kunde bei Lebensmittelmotten drei und bei Kleidermotten sechs Lieferungen. Diese werden nach einem genau festgelegten Plan verschickt, sodass der Kunde genau weiß, wann mit der nächsten Lieferung zu rechnen ist und er den Nachbarn genau den Zeitraum sagen kann.
Wichtig ist außerdem, dass die Schlupfwespen in der Nähe der Nester ausgelegt werden. Nur dann erreichen sie die Motten sicher und können sich von den Eiern ernähren.

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