Wer sich mit Mottenbekämpfung befasst stößt früher oder später auf Schlupfwespen. Andere Methoden erweisen sich oft als nicht wirkungsvoll oder ausreichend. Manche sind sogar gefährlich. Schlupfwespen sind eine gute Möglichkeit, mit der Mottenplage im Einklang mit der Natur sinnvoll umzugehen.
Die optimale Bezugsquelle für Schlupfwespen
Die Schlupfwespe Trichogramma evanescens, die zur Mottenbekämpfung eingesetzt wird, bekommen Mottengeplagte über das Internet. Mehrere Seiten haben sich darauf spezialisiert. Der Einkauf über das Internet ist optimal und anderen Quellen vorzuziehen. Das liegt daran, dass der einmalige Einsatz nicht ausreicht. Bei Kleidermüssen sind es insgesamt sechs Lieferungen und bei Lebensmittelmotten drei. Bei Bestellung über das Internet erfolgt der Versand automatisch.
Die Schlupfwespen kommen innerhalb von ein oder zwei Tagen beim Kunden an. Am Wochenende kann es zu Verzögerungen kommen, da ein Versand nicht sinnvoll ist. Bei den -Schlupfwespen handelt es sich um Lebewesen. Befinden sich diese zu lange auf dem Postweg sterben sie.
Dies muss sich auch der Verbraucher immer bewusst machen und die Schlupfwespen sofort aussetzen. Es wäre fatal, wenn diese längere Zeit im Briefkasten blieben.
So setzt man Schlupfwespen am besten ein
Schlupfwespen bewegen sich nur kriechend fort, ihr Aktionsradius ist also begrenzt. Aus diesem -Grund ist es wichtig, die Schlupfwespen in der Nähe der Mottennester auszusetzen. Wer sich schon längere Zeit mit den Biestern befasst, der weiß genau, wo sich die Nester befinden. Kunde, die sich unsicher sind, können Pheromonfallen benutzen. Viele benützen diese Hilfsmittel zur Mottenbekämpfung. Dazu sind sie aber nicht besonders wirkungsvoll. Pheromonfallen verströmen einen Sexuallockstoff, der Männchen anlockt. Diese bleiben an den Fallen kleben und verenden. Allererdings zeigt die Aktivität der Motten die Nester an. Unter diesem Gesichtspunkt kann der Einsatz von Pheromonfallen sinnvoll sein.
Wie oben erwähnt bekommt der Kunde mehrere Lieferungen. Das Zeitfenster ist sehr eng. Befindet sich der Empfänger während dieser Zeit im Urlaub muss er sich darum kümmern, dass ein Freund oder Bekannter die Lieferung im Empfang nimmt und an den passenden Orten aussetzt.