In diesem Blog ist viel von Schlupfwespen die Rede. Sie sind der Goldstandard bei der Bekämpfung der Plage. Trotzdem kann man auch auf Hausmittel zurückgreifen. Das macht dann Sinn, wenn es schnell gehen muss. Der Einsatz von Schlupfwespen dauert seine Zeit, die der Mottengeplagte nicht immer hat.
So baut man eine Mottenfalle selbst
Mottenfallen sind auch in diesem Blog gelegentlich ein Thema, doch zur Mottenbekämpfung eignen Sie sich eigentlich nicht. Allerdings gibt es auch andere Fallen, die nicht mit Pheromonen arbeiten und diese funktionieren.
Man braucht nur einen Karton. In diesen schneidet der Mottengeplagte ein paar Löcher. Im Inneren legt er ein wenig Wolle. Motten mögen keine pflanzlichen Fasern, nur tierische. Die Wolle dient als Köder. Die Motten fliegen durch die Löcher und legen in die Wolle ihre Eier. Die Wolle muss alle paar Tage entsorgt werden.
Gerüche helfen auch gegen Motten
Gerüche eignen sich wie die vorherige Methode am besten bei Kleidermotten. Oft findet man in Schränken Mottenkugeln oder Mottenpulver. Das ist jedoch nicht zu empfehlen, denn der Inhaltsstoff ist krebserregend.
Das muss nicht sein, denn es gibt viele Gerüche, die angenehm duften und keinerlei schädliche Wirkung auf den Menschen haben. Ein bekanntes Beispiel sind Lavendel Blüten. Getrocknete Blüten gibt es im Handel zu kaufen. Wer die schönen Pflanzen selbst anbauen will, kann diese ernten und trocknen. Danach einfach in ein Säckchen geben und in den Schrank legen.
Wirkungsvoll ist auch Zedernholz. Ein Stück davon in den Schrank und die Biester suchen das Weite. Einige gehen sogar so weit und kaufen sich Möbel aus Zedernholz. Das sollte man allerdings mit dem Partner absprechen.
Wirkungsvoll sind auch Essig und Zitronenschalen. Diese Stoffe befinden sich häufig in Reiniger. Wer damit gegen die Mottenplage vorgeht, kann auch die Schädlinge fernhalten.
Trotzdem sollten für eine langfristige Strategie Schlupfwespen zum Einsatz kommen, denn diese beseitigen die Plage dauerhaft.