Ein Fön kann bei der Mottenjagd hilfreich sein

Es gibt viele Tipps, die bei der Jagd nach den Motten helfen. Einige davon sind nützlich, andere zeigen keine Wirkung und wieder andere sind sogar schädlich. Ein guter Tipp ist, die Motten mit Hitze zu bekämpfen. Das kommt manchmal bei Kleidermotten zum Einsatz, wenn es sich um Kleidungsstücke handelt, die sich auskochen lassen. Die Hitze kann aber auch helfen die Motteneier, welche sich in schwer zugänglichen Ritzen befinden, zu töten.

Den Fön vorsichtig handhaben

Ein Fön kann eine sehr starke Hitze entwickeln. Vor allem Heißluftföns sind hier zu nennen. Sie dienen nicht dazu, die Haare zu trocknen, sondern unter anderem um Stoff biegsam zu machen. Die Hitze tötet zwar Motten, kann aber auch das Holz und die Mauer schädigen. Deshalb ist es ratsam, die Temperatur nach unten zu regeln. Die Gefahr ist bei einem Haartrockner geringer, aber die Wirksamkeit ist auch nicht so groß. Ein Problem allerdings bleibt: Niemand weiß genau, wo sich die Biester befinden. So muss der Mottengeplagte großflächig vorgehen, was den Möbeln durchaus Schaden kann. Aus diesem Grund sollte das Werkzeug sehr vorsichtig und mit der notwendigen Sachkenntnis eingesetzt werden.

Schlupfwespen sind die bessere Alternative

Wer keinen passenden Fön zur Hand hat, sollte sich zur Mottenbekämpfung keinen zulegen. Es gibt bessere Alternativen. Schlupfwespen dringen auch in die kleinsten Ritze ein und fressen die Eier der Motten. Dadurch kann sich der Nachwuchs nicht mehr entwickeln und die Schädlinge verschwinden bald aus der Wohnung. Es dauert zwar ein paar Wochen, doch dafür ist die Bekämpfung in Einklang mit der Natur.
Die Anwendung von Schlupfwespen ist denkbar einfach. Der Kunde muss sie nur im Internet bestellen und innerhalb von ein oder zwei Tagen sind sie bei ihm im Briefkasten. Nun ist wichtig, dass er sie sofort an die richtige Stelle aussetzt. Mehr muss er nicht tun. Es kommen in den nächsten Wochen noch zwei (Lebensmittelmotten) bzw. fünf (Kleidermotten) weitere Lieferungen. Es ist wichtig, dass der Kunde zu Hause ist, damit die Schlupfwespen nicht zu lange im Briefkasten bleiben.

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