Die Motten lieben die Weihnachtszeit. Sie haben zwar wenig Interesse an einem dreizehnten Monatsgehalt und auch die Weihnachtsgeschenke lassen sie kalt. Ihnen steht der Sinn nach anderen Genüssen, die sich von Menschen gar nicht so stark unterscheiden. Da der Mottengeplagte die Biester nicht unbedingt noch eine schöne Zeit während der Weihnachtszeit bereiten will, sollte er ein paar Grundsätze beachten.
Nüsse, Gewürze und Schokolade gut verschließen
Die Zutaten zur Weihnachtsbäckerei lieben auch die Motten. Wenn in der Wohnung offene Mehltüten herumliegen, dann fühlen sie die Biester so richtig wohl. Wer bis Weihnachten nur ein geringes Problem mit den Motten hatte, hat oft nach den Feiertagen ein massives. Noch dazu heizt der Backofen die Wohnung zusätzlich auf. Die Entwicklung der Motten hängt stark von der Temperatur ab. Wenn es also in der Wohnung wärmer ist, dann wachsen die Larven schneller. Übrigens reicht es nicht immer, die Schokolade und die Gewürze in leichten Plastiktüten zu lagen. Die Larven der Motten haben starke Zähne und können diese leicht durchdringen.
Der Vorsatz fürs neue Jahr: Motten bekämpfen
Nun zum Abschluss dieses Weihnachtsposts noch ein guter Vorsatz für das neue Jahr: Die Motten bekämpfen. Dazu gibt es eine sehr gute und praktikable Lösung, nämlich Schlupfwespen. Diese kleinen Insekten gibt es im Internet zu kaufen. Innerhalb von wenigen Tagen bringt sie der Postbote. Wichtig ist, dass der Kunde sie sofort an den richtigen Stellen auslegt. Da es sich um Lebewesen handelt, sterben sie, wenn sie nicht sofort ihre Nahrung bekommen. Der Speiseplan von Schlupfwespen ist ein wenig karg, sie mögen nämlich einzig und alleine Motteneier. Sie müssen also zu Weihnachten auf die gebratene Gans verzichten. Wer die Tiere gleich nach den Feiertagen bestellt, hat spätestens auf Ostern keine Motten mehr.