Was Motten mögen und was sie nicht mögen

Der Speisplan von Motten ist breit gefächert. Lebensmittelmottten mögen natürlich besonders gerne Mehl, Nüsse und auch Schokolade. Kleidermotten mögen ganz besonders gerne Schafwolle. Baumwolle mögen sie weniger und auch synthetische Stoffe gehören nicht zu ihrem Speiseplan. Sie greifen nicht nur Kleider an, sondern auch Teppiche. Diese Stellen werden oft gar nicht entdeckt, da sie meist ein wenig im Verborgenen liegen.

Motten mögen keine Gerüche

Wer weiß, was die Motten nicht mögen, kann das teilweise zu ihrer Bekämpfung einsetzen. So mögen die Motten bestimmte Gerüche nicht. Dabei handelt es sich keineswegs nur um Gerüche, die auch der Mensch nicht mag. Wer zum Beispiel die Lebensmittelmotten aus der Küche fernhalten will, kann die Schränke mit Essigreiniger putzen. Das hält zwar nicht längere Zeit vor, aber die Motten mögen den Geruch nicht. Nachhaltiger wirkt das Lavendelsäckchen im Kleiderschrank. Es verströmt für längere Zeit einen Geruch, der die Schädlinge fernhält. Allerdings sind diese Methoden nicht sehr nachhaltig. Die Motten bleiben zwar den Kleidern fern, doch irgendwann kehren sie dann doch zurück.

Motten mögen keine Schlupfwespen

Schlupfwespen sind die natürlichen Feinde der Motten. Sie legen ihre eigenen Eier in das Nest und nach einige Wochen schlüpfen keine Mottenlarven, sondern Schlupfwespen. Da die Nützlinge direkte bei den Eiern ansetzen, sind sie die optimalen Helfer bei der Bekämpfung der Mottenplage.
Schlupfwespen kommen natürlich nicht von selbst in die Wohnung. Sie müssen ausgesetzt werden. Der Betroffene kann sie im Internet kaufen

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