Die Motten sitzen nicht nur in der Kleidung, sondern sie machen auch vor Teppichen nicht halte. Wenn es sich dabei um einen kleinen Läufer handelt, ist das Problem nicht so groß. Dieser kann notfalls sogar zusammengelegt werden. Bei einem Teppichboden sieht die Sache ein wenig anders aus. Dieser lässt sich nicht so einfach entfernen und die Reinigung gestaltet sich ein wenig problematischer.
1. Schritt: Den Teppich gründlich reinigen
Ob es sich nun um einen kleinen Läufer oder einen großen Teppichboden handelt. Auf jeden Fall muss dieser zunächst gründlich gereinigt werden. Für einen Teppichboden gibt es verschiedene Reinigungsmittel. Diese werden auf den Teppich aufgesprüht und danach abgesaugt. Saugen ist allerdings ein wenig problematisch, da sich im Staubbeutel die Motten befinden. Diese krabbeln wieder aus dem Beutel und machen sich erneut in der Wohnung breit. Dies kann nur verhindert werden, in dem der Staubbeutel sofort nach dem Saugen entsorgt wird. Wenn es sich zum einen kleinen Teppich handelt, kann dieser für ein paar Tage in die Gefriertruhe gelegt werden. Die Motten mögen keine Kälte und sterben. Alternativ könnte der Teppich auch in der Waschmaschine ausgekocht werden. Allerdings sind die meisten Materialien dafür nicht geeignet, so dass der Gefrierschrank die bessere Alternative ist.
2. Schritt: Die Motten aus der Wohnung entfernen
Wer glaubt, dass alleine durch eine konzentrierte Putzaktion das Problem mit den Motten gelöst sei, der irrt. Motten legen ihre Eier in die kleinsten Ritze. Niemand kann jemals sämtliche Schlupflöcher der kleinen Biester entdecken. Eine gute Möglichkeit, die Motten endgültig aus der Wohnung zu verbannen, sind Schlupfwespen. Diese gibt es im Internet zu kaufen. Sie werden innerhalb weniger Tage angeliefert und müssen sofort im Schrank ausgesetzt werden. Um den gesamten Lebenszyklus der Motten abzutöten genügt eine Lieferung nicht. Die Kunden erhalten automatisch sechs Lieferungen, die dann jeweils sofort ausgesetzt werden müssen.