Mit Zedernholz gegen Motten

Düfte helfen dabei, die Kleidermotten aus dem Kleiderschrank zu vertreiben. Wenn der Stoff allerdings (wie bei Mottenpapier) gesundheitsschädlich ist, dann darf er nicht verwendet werden. ES gibt eine Reihe von natürlichen Düften, die die Motten auch nicht gerne haben, die keine negativen Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Zu diesen Stoffen gehören einige Zedernarten.

Nicht jede Zedernart eignet sich zur Mottenbekämpfung

Die Zeder ist ein großer Baum und gehört zu den Kieferngewächsen. Das Holz der Bäume strömt einen aromatischen Geruch aus. Es gibt drei Zedernarten, von denen zwei (Atlas-Zeder und Libanon-Zeder) im Mittelmeerraum vorkommt und eine (Himalaya-Zeder)im Himalaya. Vorkommt. Das Holz, das normalerweise zur Mottenbekämpfung eingesetzt wird, stammt nicht von diesen Zedernarten, da der Geruch nicht ausreichen würde. Meist werden zu diesem Zweck Holz von Zypressengewächsen verwendet, die sehr stark duften. Oft wird das Holz des Riesen-Lebensbaums verwendet, der im (amerikanischen) Sprachgebrauch als Red Cedar bezeichnet wird. Auch hier handelt es sich um ein Cypressengewächs. Oft taucht auch die Bezeichnung Spanische Zeder auf, doch auch das ist kein Zedernholz. Dieses Holz stammt von einem Laubbaum, nämlich der Westindischen Zedrele.

So Duftet das Zedernholz länger

Das duftete Holz lässt sich leicht an den Kleiderbügeln anbringen und riecht sehr aromatisch. Allerdings lässt der Geruch im Laufe der Zeit nach. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, die Holzstücke von Zeit zu Zeit mit Schmirgelpapier abzureiben. Für die Ewigkeit sind diese Teile aber nicht gedacht und nach einiger Zeit verflüchtigt sich auch bei regelmäßiger Behandlung der Duft. Dann muss das Holzstück erneuert werden. Neben Holzstückchen gibt es noch andere Möglichkeiten, der Mottenplage mit Gerüchen zur Leibe zu Rücken. Nämlich mit Zitronenschalen oder Säckchen mit Lavendel oder Walnussblätter.
Eine andere Methode ist der Einsatz von Schlupfwespen. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Feind der Motten, der sich von den Eiern der Motten ernährt. Wenn keine Eier mehr vorhanden sind, dann können sich die Motten nicht vermehren und die Plage verschwindet. Sind keine Motten mehr vorhanden, dann verschwinden auch die Schlupfwespen.

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