Probleme bei der Mottenbekämpfung mit Schlupfwespen

Schlupfwespen sind eine der wirksamsten Bekämpfungsmethoden von Motten. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass die Schlupfwespen scheinbar ihre Aufgabe nicht nachkommen. Dieser Artikel geht der Frage nach, woran das liegen kann.
Grundsätzlich sollte der Anwender nicht die Geduld verlieren. Die Anwendung von Schlupfwespen benötigt ein wenig Zeit. Einige Wochen sind keine Seltenheit, bis die Motten in der Wohnung merklich zurückgingen.

Die Schlupfwespen an die richtigen Stellen ausbringen

Ein Problem beim Einsatz von Schlupfwespen ist der passende Einsatzort. Die Nutzer wissen oft nicht, wo sich die Biester genau befinden. Vor allem, wenn es sich um einen großen Befall handelt, ist das oft ein Problem. Die Schlupfwespen haben nur eine begrenzte Reichweite. Die Nützlinge bewegen sich nur kriechend fort, was ihren Bewegungsspielraum einschränkt.
Wer nicht genau weiß, an welchen Stellen sich die Motten in der Wohnung festgesetzt haben, der kann Pheromonfallen benutzen. In der Werbung tauchen diese häufig als Hilfsmittel zur Mottenbekämpfung auf. Sie verströmen einen Sexuallockstoff, der die Männchen anlockt. So kann der Mottengeplagte beobachten, woher die kleinen Schmetterlinge kommen.

Die Schlupfwespen sofort aussetzen

Ein häufiges Problem ist, dass die Schlupfwespen mehrere Tage im Briefkasten bleiben. Der Nutzer muss sich bewusst machen, dass es sich dabei um Lebewesen handelt. Diese ernähren sich von Motteneier. Wenn sie nicht innerhalb von ein oder zwei Tagen ihre Nahrung bekommen, sterben sie. Aus diesem Grund werden die Päckchen so verschickt, dass die Schlupfwespen auf dem schnellsten Weg beim Verbraucher ankommen. Der Versand wird so geplant, dass die Briefe nicht einen Sonntag auf der Post verbringen müssen.
Falls es einmal nicht möglich sein sollte, die Motten selbst auszubringen, muss ein Verwandter oder Bekannter damit beauftragt werden.

Den Support kontaktieren

Falls der Verbraucher noch weitere Fragen zum Thema hat, wendet er sich am besten an den Support des jeweiligen Anbieters. Die freundlichen Damen und Herren sind gut geschult und wissen auf jedes Problem eine passende Antwort. Sollte einmal ein berechtigter Grund zur Reklamation bestehen, dann ist der Support ebenfalls der erste Ansprechpartner.

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