Wer Motten zu Hause hat, der sollte nicht lange experimentieren, sondern lieber gleich zu Schlupfwespen greifen. Diese kleinen Helfer vernichten die Motten sehr sicher. Zwar funktioniert das nicht von heute auf morgen, doch nach ein paar Wochen werden die Motten immer weniger und schließlich sind sie ganz aus der Wohnung verschwunden. Hier ein paar Tipps, wie die Schlupfwespen richtig eingesetzt werden können.
Zunächst den Befallsherd ausfindig machen
Die Schlupfwespen müssen zielgerichtet eingesetzt werden. Es hat keinen Sinn, sie in einen Regel auszusetzen, wo sich keine Motten befinden. Die Schlupfwespen sind nur etwa 0.4 mm groß und deren Reichweite ist dementsprechend beschränkt. Den Mottenbefall bekommt man am besten durch eine Pheromonfalle heraus. Diese Fallen werden vom Handel gerne als Mittel gegen Motten verkauft. Gegen Motten wirken sie eigentlich nicht so optimal, aber sie locken die Männchen aus ihren Nestern hervor und so bekommt man sehr schön heraus, wo sich der Mottenbefalls befindet.
Schlupfwespen im Internet besorgen
Die Schlupfwespen wirken gegen Kleidermotten und gegen Lebensmittelmotten gleichermaßen. Der Unterschied liegt in den unterschiedlichen Lebenszyklen. Bei Kleidermotten müssen die Schlupfwespen sechsmal angeliefert werden, bei Lebensmittelmotten nur dreimal. Die Schlupfwespen kommen nach der Bestellung sehr schnell mit der Post. Sie müssen dann sofort an die richtigen Stellen ausgelegt werden. Sollte einmal keiner zu Hause sein, dann muss der Kunde dafür Sorge tragen, dass die Schlupfwespen trotzdem an die richtige Stelle kommen. Ansonsten braucht sich der Hausbesitzer nicht mehr um das weitere Vorgehen kümmern, sondern kann alles getrost den Schlupfwespen überlassen. Diese greifen als Eiparasiten das Nest der Motten an und statt einer Motte schlüpft eine nützliche Schlupfwespe. Wenn die Motten aus der Wohnung verschwunden sind, dann verschwinden auch die Schlupfwespen. Die Motten sind ihre Nahrungsgrundlage und wenn ihnen diese entzogen wird, dann verhungern sind.