Sich auf die Weihnachtsbäckerei vorbereiten

In wenigen Wochen ist Adventszeit, die passende Zeit für die Weihnachtsbäckerei. Damit die ersten Lebkuchen gelingen, sollte man sich am besten jetzt schon die benötigten Zutaten nach Hause holen. Die meisten werden noch Gewürze, Mehl und andere Zutaten vom letzten Jahr im Haus haben. Einige davon müssen entsorgt werden, andere sind noch brauchbar. Leider stellen viele fest, dass sich während des Jahres die Motten eingenistet haben. Was ist in einem solchen Fall zu tun?

Die Schränke gründlich putzen

Von Motten befallene Gewürze können nicht mehr verwendet werden, also müssen sie entsorgt werden. Da ohnehin vor Weihnachten größere Einkäufe getätigt werden, landen einfach die Gewürze ebenfalls auf der Einkaufsliste. Dieses Vorgehen ist zwar richtig, beseitigt die Motten nicht. Es kann durchaus sein, dass sich bis zum Weihnachtsfest schon wieder Motten in den Gewürzen aufhalten. Besser ist es, die Schränke vor dem erneuten befüllen gründlich mit Essigreiniger zu putzen. Sämtliche befallenen Lebensmittel am besten draußen entsorgen, denn ansonsten besteht die Möglichkeit, dass sich die Mottenlarven an die Oberfläche kämpfen und sich in der Wohnung weiterverbreiten.

Noch vor Weihnachten Schlupfwespen einsetzen

Der Einsatz von Schlupfwespen benötigt Zeit und wird wohl nicht mehr bis Weihnachten erledigt sein. Trotzdem lohnt sich der Einsatz der Nützlinge, denn je früher man damit beginnt, desto eher ist man die Mottenplage los.
Schlupfwespen sind natürliche Feinde der Motten. Sie sind nur 0,4 mm klein und ernähren sich von deren Eiern. Die Nützlinge gibt es im Internet bei spezialisierten Versandhändlern zu kaufen. Schon n ach wenigen Tagen kommt die erste Lieferung von insgesamt drei (bei Lebensmittelmotten, Kleidermotten benötigen sechs Lieferungen). Diese müssen dann sofort in die Nähe der Mottennester ausgesetzt werden. Dieser Punkt ist wichtig, denn Schlupfwespen fliegen nicht und aufgrund der geringen Größe ist ihre Reichweite beschränkt.
Nun muss sich der Kunde um nichts mehr kümmern. Den Rest erledigen die Schlupfwespen.

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