So gehen Kunden richtig mit Schlupfwespen um

Immer wieder kommt es zu Reklamationen, wenn die Motten trotz Schlupfwespen nach wie vor die Wohnung unsicher machen. Bei einer Nachfrage stellt sich dann heraus, dass der Kunde einen Fehler beim Einsatz der Nützlinge gemacht hat. Grundsätzlich muss sich jeder Käufer von Schlupfwespen darüber im Klaren sein, dass es sich um Lebewesen handelt. Wer sie so behandelt, kann fast nichts mehr falsch machen.

Die Vorbereitung der Mottenbekämpfung

Wer es den Schlupfwespen leicht machen will, reinigt zunächst die befallenen Ortschaften von den sichtbaren Motten. Das ist aber nicht unbedingt notwendig. Besser ist es, sich Gedanken zu machen, wo sich die Schlupfwespen genau befinden. Wer schon längere Zeit mit der Mottenplage zu tun hat, weiß das in der Regel. Manche Mottengeplagte haben vielleicht schon einmal Pheromonfallen eingesetzt. In diesem Fall wissen sie normalerweise sehr gut, wo sich die Biester befinden. Die Fallen eigenen sich entgegen der Werbeaussagen kaum für die Bekämpfung von Motten, da sie nur die männlichen Tiere töten. Diese werden von einem weiblichen Lockstoff in den Fall angelockt, bleiben kleben und verenden kläglich.

Schlupfwespen sofort an den richtigen Stellen aussetzen

Nach der Bestellung verschickt der Versandhändler die Schlupfwespen. Diese kommen in den meisten Fällen am nächsten Tag an. Sollte allerdings der Bestelltag auf einen Freitag fallen, verzögert sich der Versand um ein oder zwei Tage. Das liegt daran, dass die Schlupfwespen nicht längere Zeit auf der Post verbringen sollen. In diesem Fall kann es sein, dass sie sterben. Diese Fürsorge muss auch der Kunde aufbringen. Kaum sind die Schlupfwespen bei ihm zu Hause, muss er sie aus dem Briefkasten nehmen und an die richtigen Orte auslegen.
Nach der Bestellung bekommt der Kunde mehrere Lieferungen. Bei Lebensmittelmotten sind es drei, bei Schlupfwespen sind es sechs. Auch hier gilt natürlich, dass der Erfolg nur dann gewährleistet ist, wenn diese sofort ausgelegt wird.
Problematisch wird es manchmal, wenn ein Liefertermin auf die Urlaubszeit fällt. In diesem Fall ist es Aufgabe des Kunden, dass die Motten unverzüglich an die richtige Stelle gebracht werden. Notfalls muss er einen Freund, Nachbarn oder Bekannten darum bitten.

Hinterlasse eine Antwort