Das Internet hat sich innerhalb weniger Jahre zum führenden Informationsmedium entwickelt. Surften früher die Menschen mit einem Computer, gehen heute immer mehr User mit dem Handy oder einem Tablet ins Internet. Seit einigen Jahren nehmen digitalen Assistenten die Arbeit des Suchens ab und geben auf Zuruf eine Antwort. Wichtig ist es, dass der Surfer, der nach Informationen im Netz sucht, diese kritisch hinterfragt. Nicht jede Information ist sinnvoll und kann genutzt werden. Jeder, der im Internet unterwegs ist, kann Texte schreiben. Viele dieser Informationen enthalten Halbwahrheiten oder sind vollkommen falsch. Deshalb sollte der Mottengeplagte nur Informationen aus zuverlässigen Quellen verwenden.
Was nicht bei der Mottenbekämpfung hilft
Viele Seiten im Netz empfehlen Gerüche zur Mottenbekämpfung. Das funktioniert, denn Zedernholz, Lavendel und Zitronenschalen vertreiben die Motten. Diese Wirkung haben auch Mottenpulver und Mottenkugeln, nur sind diese gesundheitsschädlich.
Pheromonfallen ist ebenfalls nicht besonders wirksam, da sie nur die Männchen anlockt. Die Weibchen legen jedoch die Eier und wenn die Begattung schon stattgefunden hat, macht es wenig Sinn, die Männchen zu töten. Diese Fallen haben jedoch den Vorteil, dass sie genau den Standort der Mottennester anzeigen. Das ist bei der Bekämpfung sehr wichtig.
Schlupfwespen helfen bei der Mottenbekämpfung
Unter den vielen Tipps sind eigentlich nur Schlupfwespen wirklich sinnvoll. Selbst gründlichen putzen hilft nur oberflächlich, denn die Biester verstecken sich in Ritzen, die durch normales Putzen nicht zu erreichen sind.
Schlupfwespen kann jeder sich im Internet besorgen. Das ist einfach und die Lieferung kommt innerhalb weniger Tage. Nun muss sie der Kunde nur noch auslegen. Wer zuvor mit Pheromonfallen gearbeitet hat, weiß, wo die Nester sich befinden.
Bei Kleidermotten erhält er Kunde sechs, bei Lebensmittelmotten sind es drei Lieferungen. Das ist wichtig, da nur dadurch der gesamte Lebenszyklus der Motten abgedeckt wird.
Wichtig ist außerdem die Zeit. Die Motten dürften auf gar keinen Fall längere Zeit im Briefkasten bleiben. Die Schlupfwespen verhungern dort und sind für die Mottenbekämpfung nutzlos.