So wendet man Schlupfwespen richtig an

Immer wieder beschweren sich Kunden, dass die Schlupfwespen nicht Mottenplage nicht richtig beseitigen würden. Bei der Nachfrage stellt sich dann schnell heraus, dass es sich schlicht um eine falsche Anwendung handelt. Der Umgang mit Schlupfwespen ist im Prinzip sehr einfach, wenn sich der Kunde an ein paar einfache Regeln hält.

Für Eilige: Das ist zu beachten

- Die Schlupfwespen müssen sofort nach der Ankunft beim Kunden in die Nähe der Mottennester ausgelegt werden.
- Dies muss auch bei den Folgelieferungen geschehen
- Eine gründliche Reinigung zuvor ist hilfreich

Pheromonfallen helfen den Standort zu bestimmen

Ein Problem bereitet den Kunden oft die Lokalisation der Motten. Sie sehen nur die grauen Falter, wo sich allerdings die Nester befinden, wissen Sie nicht. Der Einsatz von Pheromonfallen kann hier hilfreich sein. Der Sexuallockstoff zieht die Männchen magisch an und lockt sie aus ihren Nestern. Wer ein wenig beobachtet, der weiß bald, wo sich die Nester befinden.

Schlupfwespen sind Lebewesen

Die Schlupfwespen kommen in kleinen Pappkärtchen an, ungefähr halb so groß wie eine Postkarte. Wer einen Blick riskiert, der denkt, es handle sich nur um Staub. Das ist nicht verwunderlich, denn die Schlupfwespen sind nur 0,4 mm klein. Da es sich jedoch um Lebewesen handelt, verhungern sie, wenn Sie nicht sofort Nahrung bekommen. Die Nahrung der Schlupfwespen sind nun mal Motten.

Gründliches Putzen kann helfen

Wer die Mottenplage schnell beseitigen möchte, kann im Vorfeld sämtliche Schränke ausräumen, Lebensmittel entsorgen und Kleider waschen. Noch brauchbare Textilien sollten noch für zwei Tage im Gefrierschrank zwischengelagert werden. Dies tötet die Larven ab. Trotzdem wird es niemals gelingen, sämtliche Motten zu entfernen, deshalb ist der Einsatz von Schlupfwespen sinnvoll.

Schlupfwespen beseitigen das Problem restlos

Bei Schlupfwespen handelt es sich um natürliche Feinde der Motten. Sie ernähren sich von den Eiern der Motten. Sie haben einen guten Geruchssinn, mit dem sie die Motten aufspüren. Schon nach wenigen Wochen nimmt die Population deutlich ab und bald ist die Wohnung von Motten befreit.

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