Schlupfwespen sind eine preisgünstige und nachhaltige Möglichkeit, Motten zu bekämpfen. Der Einsatz ist zudem sehr einfach. Trotzdem machen Kunden immer wieder Fehler, die sich leicht beheben lassen. Mit ein wenig Vorbereitung lässt sich die Effektivität der Motten erhöhen.
Im Vorfeld Pheromonfallen einsetzen
Pheromonfallen werden häufig zur Bekämpfung von Motten eingesetzt. Diesen Zweck erfüllen sie meist nicht. Sie verströmen einen Sexuallockstoff, der Motten anlocken soll. Das tut er auch, aber eben nur die Männchen. Diese werden zwar aus dem Lebenszyklus entfernt, doch das nützt wenig. Die Begattung hat meist schon stattgefunden und die Weibchen legen ihre Eier munter weiter.
Wer jedoch mit diesem Fall schon gearbeitet hat, der weiß ziemlich genau, so sich die Nester der Biester befinden. Er muss dazu nur die Fallen beobachten und nach den Motten Ausschau halten. Dieses Wissen ist für den Einsatz von Schlupfwespen wichtig.
Schlupfwespen sofort nach Erhalt einsetzen
Nach der Bestellung werden die Schlupfwespen sofort verschickt. Manchmal verzögert sich der Versandt, wenn ein Feiertag oder ein Wochenende auf die Bestellung folgt. Die Schlupfwespen sollen sich möglichst kurz auf dem Postweg befinden. Schließlich handelt es sich um Lebewesen, die ansonsten verhungern, wenn sie nicht bald die Eier von Schlupfwespen bekommen.
Sind die kleinen Kärtchen beim Kunden angekommen, dürfen diese auf gar keinen Fall längere Zeit im Briefkasten lagern. Sie müssen sofort hervorgeholt und an den richtigen Stellen ausgesetzt werden.
Schlupfwespen in der Nähe der Mottenester platzieren
Nachdem der Kunde mit Pheromonfallen den genauen Standort bestimmt hat, muss er dort die Schlupfwespen auslegen. Das ist wichtig, denn die kleinen Insekten fliegen nicht. Kaum ausgesetzt, machen sie sich sofort auf dem Weg. Ihr guter Geruchssinn leitet sie dabei. Sie ernähren sich von Motteneiern und legen selbst Eier in die Nester der Motten. Auf diese Weise verschwinden die Motten schnell aus der Wohnung.