Die Fliegenplage nimmt im Winter deutlich ab, da diese Tiere bei der großen Kälte nicht überleben würden. Auch Motten mögen keine Kälte, doch da diese in der Wohnung leben, ist für sie ein kalter Winter kein Problem. Deshalb darf der Winter noch so kalt sein, an der Mottenplage in der Wohnung ändert sich nichts. Wer aktuell gerade mit Motten zu tun hat, sollte die Biester besser sofort bekämpfen.
Zunächst ist putzen wichtig
In diesem Blog empfehlen wir in erster Linie Schlupfwespen zur Mottenbekämpfung. Das würde ausreichen, um die Plage zu bekämpfen. Allerdings dauert es eine gewisse Zeit, bis die Motten aus der Wohnung verschwunden sind. Wer bald Freunde einladen möchte, der sollte zunächst die Motten aus der Wohnung entfernen. Zunächst müssen sämtliche Lebensmittel, die befallen sind, entsorgt werden. Selbst wenn diese noch Originalverpackt sind, können sie Mottenlarven beinhalten. Danach ist es wichtig, die Schränke gründlich zu putzen. Diese Arbeit ist anstrengend, lohnt sich aber. Hinterher macht die Küche auf den ersten Blick den Eindruck, als gäbe es dort keine Motten mehr. Der Eindruck aber täuscht. In den vielen Ritzen der Einbauküche befinden sich immer noch Larven und daraus entsteht schnell eine neue Population.
Die Schlupfwespen richtig einsetzen
Die Nützlinge bestellt man am besten über das Internet. Der Händler verschickt die Schlupfwespen zeitnah. Bei Lebensmittelmotten benötigt der Mottengeplagte drei Lieferungen, damit deckt er den kompletten Lebenszyklus ab. Wichtig ist, dass er diese sofort aussetzt. Auf gar keinen Fall darf er ein oder zwei Tage warten. Es handelt sich bei den Schlupfwespen um Insekten, die von den Mottenlarven leben. Bleiben sie längere Zeit im Briefkasten verhungern sie. Ein Mottenkärtchen reicht ungefähr für ein Regal von einem Meter Länge. Schlupfwespen fliegen ungern und legen nur kurze Strecken zurück. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Kärtchen in der Nähe der Nester abzulegen. Wer sich nicht sicher ist, benutzt einfach Pheromonfallen. Diese locken die Männchen aus ihren Nestern, sodass man sofort weiß, wo sich die Nester befinden.