Das Bett als Wunderwaffe gegen Motten?

Motten haben einen sehr empfindlichen Geruchssinn. Wer die Motten aus der Wohnung vertreiben will, muss also einfach für einen Geruch sorgen, der den Biestern nicht gefällt. Viele Mittel machen sich diese Tatsache zunutze. Unter anderem wirken Mottenpulver auf diese Weise. Davon ist aber abzuraten, denn Mottenpulver ist krebserregend. Andere Gerüche wie Zitronenschale, Essig oder Lavendel können dagegen vor allem im Wohn- und Schlafbereich eingesetzt werden.

Was bewirkt ein Bett aus Zedernholz?

Manche Hölzer verströmen auch einen intensiven Geruch, der für Menschen angenehm ist, den Motten aber nicht mögen. Dazu gehört das Holz der Zeder. Legt man ein Stück davon in den Schrank, hat man seine Ruhe vor den Motten.
Es gibt sogar Möbel aus diesem Holz. Wer sich also einen Schrank und ein Bett aus Zedernholz zulegen möchte, kann damit gleichzeitig die Motten aus der Wohnung vertreiben.
Allerdings sollte der Mottengeplagte diese Entscheidung nicht allein treffen. Nicht alle Menschen mögen den Geruch Tag und Nacht in ihrer Wohnung. Wenn die Partnerin oder der Partner dagegen ist, kann es leicht zu Problemen kommen.

Eine kostengünstige und wirksame Methode zur Mottenbekämpfung

Möbel aus Zedernholz sind stabil, exklusiv und entsprechend teuer. Es gibt jedoch günstigere Methoden zur Beseitigung der Motten aus der Wohnung, nämlich den Einsatz von Schlupfwespen. Diese Nützlinge haben sich in den letzten Jahren zu wahren Wunderwaffen im Kampf gegen Motten entwickelt.
Die Nützlinge lassen sich im Internet bestellen. Sie werden innerhalb weniger Tage verschickt. Nun liegt es am Kunden, sie sofort einzusetzen. Auf keinen Fall dürfen sie längere Zeit im Briefkasten liegen bleiben, da sie dort verhungern.
Schlupfwespen fliegen nicht gerne, deshalb ist es wichtig, sie in der Nähe der Mottennester auszusetzen.
Bei Kleidermotten erhält der Mottengeplagte insgesamt sechs Lieferungen. Auch diese müssen zeitnah ausgebracht werden. Wer zum Zeitpunkt der Lieferung im Urlaub ist oder sonst keine Zeit hat, das Paket selbst entgegenzunehmen, sollte einen Freund oder Nachbarn darum bitten.

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