Das Übel bei den Wurzeln bekämpfen

Viele Menschen denken erst an Kleider- oder Lebensmittelmotten, wenn die Tiere ihre Gespinste weben und die Larven über die Wände krabbeln. Wer gleich beim ersten Anzeichen einer Mottenplage handelt, der hat die Biester schnell wieder los. Dabei muss unterschieden werden, ob es sich um Kleider- oder um Lebensmittelmottten handelt

Die richtige Behandlung von Textilien bei Mottenbefall

Wer auf den Kleidern Motten bemerkt, der sollte die Kleider zunächst gründlich untersuchen. Regelmäßig sollte das geschehen, wenn die Sommer- gegen die Winterkleider ausgetauscht werden und umgekehrt. In den langen Monaten in der engen Kiste oder in einem Kleiderschrank haben die Motten Gelegenheit sich in aller Ruhe zu entwickeln. Typische Anzeichen eines Mottenbefalls sind Fraßspuren oder ein feines, weißes Gespinst. Wenn sich dieses zum Beispiel auf dem Teppich zeigt, dann kann es abgesaugt werden. Allerdings sollte danach sofort der Staubbeutel entfernt werden. Die Motten können dort nämlich überleben und sich neue Nistplätze suchen. Die Kleider können entweder ausgekocht oder mehrere Tage in den Gefrierschrank gelegt werden. Auskochen funktioniert nicht immer, denn ein Großteil der Kleidung hält das nicht aus. Die Methode mit dem Gefrierschrank funktioniert hingegen immer. Allerdings dauert es ein paar Tage, bis die Motten sicher abgetötet sind.

Was tun bei Lebensmittel?

Wenn Lebensmittel von Motten befallen ist, müssen diese leider als verdorben eigestuft werden. Das Beste ist, diese großzügig zu entsorgen. Großzügig heißt, auch Ware zu entfernen, die noch intakt aussieht. Die Motteneier sind unsichtbar und befinden sich oft sogar in verschlossenen Behältnissen. Das Mehl am besten in feste Plastikdosen packen. Einfache Plastiktüten genügen nicht, denn die Motten finden ihren Weg hindurch. Erst wenn sämtliche Lebensmittel entfernt sind, kann geputzt werden. Dies geschieht am besten mit einem Essigreiniger. DAs riecht zwar ein wenig streng, doch die Motten mögen das auch nicht. So werden auch die Biester vertrieben, die sich in irgendwelchen ritzen verkrochen haben.

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