Den Schaden durch Motten begrenzen

Hier im Blog wurde schon mehrfach berichtet, dass sowohl Kleidermotten als auch die sogenannten Lebensmittelmotten für die meisten Menschen nicht schädlich sind. Eine Ausnahme bilden natürlich Menschen, die allergisch auf diese Schädlinge reagieren. Dennoch sind die Verluste an Lebensmitteln und Kleidung beträchtlich, sodass sich eine wirksame Bekämpfung lohnt.

Welche Schäden richten Motten an?

Wer wenig Vorräte zu Hause hat und Mottenbefall im Müsli feststellt, muss die Lebensmittel entsorgen. Am besten in die Mülltonne im Hof, damit die Biester nicht wieder herauskrabbeln und die Wohnung erneut bevölkern. Anders sieht es bei großen Vorratslagern aus, wo der Schaden oft beträchtlich ist.
Die Verluste durch Kleidermotten sind oft sehr hoch. Sie fressen bevorzugt kleine Löcher in tierische Fasern. Oft taugen die wertvollen Stücke dann nur noch als Putzlappen oder müssen ganz entsorgt werden.
Die Kosten für die Mottenbekämpfung sind vergleichsweise gering. Eine gute und kostengünstige Lösung findet der interessierte Leser im Anschluss.

Schlupfwespen sind sicher und kostengünstig

Zur Bekämpfung der Motten braucht es keinen Kammerjäger für mehrere hundert Euro, der das ganze Haus hermetisch abriegelt, für mehrere Wochen unbewohnbar macht und die Biester dann mit Gift tötet.
Schlupfwespen sind die natürlichen Feinde der Motten. Aufgrund ihrer geringen Größe von 0,4 mm sind sie kaum sichtbar und wirken im Verborgenen.
Die Nützlinge sind im Internet erhältlich. Bei Kleidermotten sind die Preise etwas höher, da der Kunde nicht drei, sondern sechs Lieferungen erhält.
Die erste Sendung kommt schon nach wenigen Tagen und muss vom Kunden sofort in der Nähe der Mottennester ausgebracht werden. Die weiteren kommen im Abstand von mehreren Wochen. Wichtig ist, dass die Schlupfwespen sofort ausgesetzt werden. Der Kunde muss immer daran denken, dass es sich um Lebewesen handelt. Bleiben sie zu lange im Briefkasten, verhungern sie. Ist der Mottengeplagte an einem Versandtermin verhindert, sollte er einen Freund, Bekannten oder Verwandten bitten, diese Aufgabe für ihn zu übernehmen.

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