Die Mottenbekämpfung richtet sich nach der Art des Schädlings

Wer eine Motte in der Wohnung flattern sieht, macht sich in der Regel kaum Gedanken darüber, ob es sich um Kleidermotten oder um Lebensmittelmotten handelt. Dies ist aber für die Bekämpfung durch Schlupfwespen ein entscheidender Faktor. Nicht umsonst unterscheiden die Händler der Nützlinge genau, um welchen Schädling es sich handelt. Bei einer großen Wohnung ist das normalerweise auch kein Problem. Die Kleidermotten sind in der Nähe des Kleiderschranks und die Lebensmittelmotten in der Nähe der Vorratsschränke zu finden.

Die Motten einfach unterscheiden

Die Unterscheidung von Insekten ist nicht einfach. Biologen bedienen sich häufig der Muster in den Flügeln. Dazu gehören Erfahrung und eine Lupe. Das ist für den mottengeplagten Zeitgenossen aber nicht notwendig.
In Wohnräumen kommt besonders häufig die Mehlmotte vor. Deren Körper ist 14 Millimeter lang und die Flügel haben eine Spannweite von 28 mm. Sie sind besonders gerne an Müsli, Mehl und Schokoladen zu finden. Nach dem Schlüpfen beträgt die Lebenserwartung nur 14 Tage. Die Hauptaufgabe der Motten ist dabei die Fortpflanzung. Eine Dörrobstmotte ist leicht an den weißen Kotkrümmel in den Vorräten zu erkennen.
Die Kleidermotte ist etwas kleiner. Die Flügel haben nur eine Spannweite von 10 bis 15 mm. Die Schädlinge lieben Kleidung aus Tierhaaren. Zwar verschmähen sie auch synthetische Kleidung nicht, doch sie können diese nicht verdauen.

Die richtigen Schlupfwespen bestellen

Mit Schlupfwespen gehört die Mottenplage bald der Vergangenheit an. Bei der Bestellung müssen Kunden mit Kleidermotten ein wenig mehr Geld ausgeben. Um den gesamten Lebenszyklus der Motten abzudecken. Bei den Kleidermotten sind nämlich sechs Lieferungen notwendig. Bei den Lebensmittelmotten sind es nur drei.
Die Bestellung kommt innerhalb weniger Tage beim Verbraucher an. Der Versandhändler achtet darauf, dass die Schlupfwespen einen möglichst kurzen Versandweg haben. Der Kunde muss nun die die Nützlinge sofort an der richtigen Stelle auslegen. Mehr muss er nicht tun, außer auf die nächste Lieferung warten.

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