Kleidung jetzt richtig einmotten

Mittlerweile rechnet niemand mehr damit, dass die Kleidungsstücke für den Sommer dieses Jahr noch zum Einsatz kommen. Wer genügend Platz im Schrank hat kann Sommer- und Winterkleidung zusammen aufbewahren. In vielen Fällen ist jedoch der Platz knapp und so greifen viele nach wie vor zu einer Kiste oder einem wenig benutzten Schrank. Doch während des Winters können sich Motten vermehren.

Die Kleidung muss gründlich gereinigt werden

Motten sieht man erst, wenn sie ein weißes Gespinst hinterlassen und als Raupen über die Kleidung kriechen. Man kann also nie sicher sein, ob sich die Biester nicht schon in den Kleidungsstücken versteckt halten.
Zunächst muss die Kleidung gründlich gewaschen werden. Schweiß mögen Motten und somit ziehen die Kleidungsstücke die Motten erst recht an.
Die Kleidung nun am besten in Folie oder Papier einwickeln und aufbewahren. Optimal sind Behälter, aus denen man die Luft rauslassen kann. In diesen Beuteln haben Motten und Gerüche keine Chancen.

Im Frühjahr die Kleidung nach Mottenspuren absuchen

Auch wenn man noch so gründlich vorgegangen ist, es gibt keine Garantie, dass sich nicht doch Motten über die wertvollen Kleidungsstücke hermachen. Deshalb ist es sinnvoll, die Kleider nach Spuren von Motten abzusuchen.
Meist finden sich weiße Gespinste auf den Kleidern. Ist der Befall schon weiter fortgeschritten, dann sind sogar schon Löcher in den wertvollen Stücken.
Ist die Kleidung noch brauchbar, muss sie sofort von Motten befreit werden. Jetzt reicht einfaches Waschen nicht mehr aus. Entweder der Mottengeplagte kocht die Wäsche oder er legt sie für mehrere Tage in den Gefrierschrank. Die Kälte tötet die Biester ohne die Textilien zu schädigen.
Da nun offensichtlich ein Mottenproblem vorhanden ist, sollte auch der Einsatz von Schlupfwespen erwogen werden. Diese Nützlinge beseitigen die Motten endgültig. Die natürlichen Feinde der Motten gibt es im Internet zu kaufen. Insgesamt bekommt der Kunde sechs Lieferungen, die er zeitnah auslegen muss.

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