Im Urlaub die Motten bekämpfen

Ob und wie es in diesem Jahr einen Sommerurlaub geben wird, steht noch in den Sternen. Nach aktueller Lage der Dinge ist mit einer Reise ins benachbarte Ausland durchaus zu rechnen. Wer jetzt oder in den nächsten Wochen mit der Bekämpfung der Motten beginnt, muss sich für den Sommerurlaub eine Strategie überlegen. Mit einer Lieferung von Schlupfwespen ist es nicht getan. Bei Kleidermotten kommen insgesamt sechs, bei Lebensmittelmotten drei Lieferungen. Für den Erfolg ist wichtig, dass die Lieferungen in einem bestimmten zeitlichen Ablauf folgen. Ist der Kunde in Urlaub, muss er einen Freund oder Nachbarn damit beauftragen, die Schlupfwespen auszusetzen.

Die Nester ausfindig machen

Die Schlupfwespen müssen in der Nähe der Mottennester ausgesetzt werden. Dazu ist es notwendig, diese ungefähr zu lokalisieren. Wer schon seit längerer Zeit mit dem Problem zu kämpfen hat, weiß die Orte ziemlich genau. Andernfalls helfen Pheromonfallen weiter. Diese locken die Männchen mit einem Sexuallockstoff an. Zur Mottenbekämpfung ist diese Methode aber nicht geeignet, weil die Männchen zur Verbreitung der Motten nur wenig beitragen.

Den Nachbar oder Freund genau unterweisen

Bevor die Reise beginnt, muss der Kunde dem Nachbarn genau erklären, worauf es ankommt. Wichtig ist es, ihm die Stellen zu zeigen, wo er die Kärtchen auslegen muss. Auch der Abstand ist wichtig. Eine Karte reicht ungefähr für ein Regalbrett von einem Meter.
Dem Freund muss klar sein, dass es wichtig ist, die Schlupfwespen sofort auszusetzen. Der Kunde weiß, wann mit der nächsten Lieferung zu rechnen ist. Schon am gleichen Tag nimmt er die Karten aus dem Briefkasten und verteilt sie an den richtigen Stellen. Mehr muss er nicht tun. Den Rest erledigen die Schlupfwespen.
Der Kunde kann seinen Urlaub genießen und hinterher ist das Haus von Motten befreit.

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