Motten bekämpfen mit dem Staubsauger

Motten sind äußerst renitente Insekten und wer die einmal in der Wohnung hat, der bringt diese nicht mehr so ohne weitere los. Viele Methoden sind auf dem Markt zu finden, leider taugen diese nicht allzu viel, denn die Motten sind nachher immer noch vorhanden und wer gerne Pheromonfallen einsetzt, der braucht sich nicht zu wundern, wenn er hinterher noch mehr von den gefräßigen Insekten in der Wohnung hat, denn die Fallen locken die Motten an.

Motten finden jede Ritze

Ein Tipp, der immer wieder im Internet auftaucht, ist das gründliche Reinigen der Schränke und Vorratsregale. Das ist hier auch häufig zu lesen und es ist auch sinnvoll, doch es reicht nicht.-Die Motten sind Anfang so klein, dass sie jede Ritze aufspüren. Wer wirklich jede Stelle erreichen will, der müsste die Einbauküche auseinandernehmen und noch gründlicher säubern. In der Realität ist das aber nicht möglich. Im Internet liest man immer häufiger den Tipp, dass man die Mottenlarven mit dem Staubsauger zu Leibe rücken könnte. Der heiße Luftstrom würde den Motten gen Garaus machen. Dieses Vorgehen hat einiges für sich. Zumindest können damit mehr Ritzen erreicht werden, also durch bloßes putzen.

Reicht der Staubsauger aus?

Die Reinigung mit einem Staubsauger ist auf jeden Fall besser, als wenn nur der Schrank ausgeleert und geputzt würde. Es ist allerdings zu beachten, dass sich die Mottenlarven jetzt im Müllbeutel befinden. Wenn dieser nicht sofort entsorgt wird, dann krabbeln die Biester wieder hervor und das Unheil geht weiter.
Eine wirkliche sichere Methode, um die Motten zu bekämpfen, sind Schlupfwespen. Mit ihren 0,4 mm sind sie kleiner als jede Düse vom Staubsauger und sie finden mit ihrem ausgezeichneten Geruchssinn auch jede Motten. Diese Nützlinge können im Internet bestellt werden. Für Lebensmittelmotten sind drei Lieferungen und für Kleidermotten sechs Lieferungen notwendig. Nur so wird der ganze Lebenszyklus der Motten wirklich abgedeckt. Wenn dann die Motten vernichtet wurden, dann sterben auch die Schlupfwespen, da sie keine Nahrung mehr bekommen.

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